Die NVS der MEPA in Ungarn hat in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Hauptabteilung Kriminaltechnik des Nationalen Ermittlungsbüros von der LPP Ungarn, in der Zeit vom 17. bis 20. Oktober 2017 in Budapest im Zentrum für Internationale Fortbildungen des Landespolizeipräsidiums von Ungarn, das Internationale Fachseminar „Kriminaltechnik - Neue Methoden und Mitteln in der Tatortarbeit" veranstaltet.
Zielsetzung des Seminars war in erster Linie die Aktualisierung des Wissens- und Informationsstandes auf dem Gebiet der polizeilichen Tatortarbeit. Es wurden länderspezifischen Phänomene dargestellt und Referate zu Schwerpunkten, Tendenzen und Modi Operandi aus der Sicht der Kriminaltechnik gehalten.
Die Seminarteilnehmer wurden über die neuen Mitteln, Methoden und Möglichkeiten in der kriminaltechnischen Arbeit informiert. Es wurden Referate zu den Themenbereichen der Ausrüstung von Tatortfahrzeugen und Arbeitsphilosophie der Tatortermittler in den MEPA-Ländern vorgetragen.
Am Beispiel eines eingerichteten Tatortes wurden sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten der Mitteln und Methoden bei der Tatortarbeit praxisnah dargestellt.
Es war für die Organisatoren eine große Freude, mehrere Haupt-, und Spezialkursabsolventen sowie Kollegen, die bereits früher ein MEPA-Seminar besuchten, an diesem Fachseminar begrüßen zu dürfen. Das Niveau dieses Seminars war sehr hoch.
Die 35 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Slowenien, der Slowakei und Ungarn hatten die Möglichkeit, kollegiale Kontakte im Interesse einer effizienten Zusammenarbeit zu schließen.
Im Zuge einer Stadtbesichtigung hatten die Seminarteilnehmer die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten von Budapest kennen zu lernen. .