Vom 13.06. bis 16.06.2023 richtete das (deutsche) Bundeskriminalamt im Rahmen seiner Mitwirkung an der MEPA beim Landesamt für Aus- und Fortbildung und Personalwesen (LAFP) der Polizei Nordrhein-Westfalen in Brühl mit Corona bedingter zweijähriger Verspätung das genannte Fachseminar aus. Das LAFB als "örtlicher Gastgeber" bot eine ausgezeichnete und angemessene Unterkunft. Die 14 Teilnehmenden des Seminars - leider nur aus vier der sieben an der MEPA mitwirkenden Staaten; hiervon die Mehrheit aus Deutschland - tauschten sich unter einander, aber insbesondere auch mit den für die fachliche Gestaltung engagierten zivilen Experten zu folgenden Themen aus: verstehen, wie Kultur Kommunikation und Kooperation beeinflusst; wie verstehen Polizeibeamte/-innen Menschen mit Migrationshintergrund und/oder ethnische Minderheiten besser; zielführende Handlungsoptionen für interkulturelle Handlungsoptionen in der Praxis. Auch wenn die Ausrichtung mit Teilnehmenden von nur 4 der 7 an der MEPA mitwirkenden Staaten das Ziel der "Netzwerkbildung" und Schaffung von Kontakten u. a. gemäß der Ziffer 2 der "Gemeinsamen Erklärung" vom 22. Mai 2001 nicht "auf den Punkt" erreichen konnte wurde die Veranstaltung aus Sicht der Teilnehmenden dennoch als sehr erfolgreich und lohnenswert bezeichnet.