Vom 28. bis zum 30. Jänner 2020 fand im Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring/Deutschland die Kursleiterkonferenz für den 26. MEPA-Spezialkurs 2020 statt.
Die Kursleiter und grenzpolizeilichen Experten aus den sieben MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für diese MEPA-Fortbildung, die in an den Kursstandorten Michalovce, Ljubljana, Deggendorf und Budapest stattfindenden wird.
Der MEPA-Spezialkurs wird vier Wochen dauern und insgesamt für 24 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den sieben MEPA-Ländern entsandt werden. Die Kursdauer von vier Wochen bedingt, dass an drei Standorten des Kurses jeweils zwei MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen. Da in der letzten Woche in Budapest der feierliche Abschluss des Kurses erfolgt, werden die Lehrinhalte und die Programmgestaltung von Ungarn alleine geplant.
Der Kurs wird am 07.09.2020 in Michalovce/Slowakei eröffnet und am 02.10.2020 in Budapest beendet. Die Teilnehmer werden in dieser Zeit durchgehend von einem Standort zum anderen reisen. In den nächsten Wochen wird der Spezialkurs in den einzelnen Ländern zur Bewerbung ausgeschrieben.
Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und regionale Zusammenarbeit steht dabei im Vordergrund. Auch die aktuelle illegale Migration wird einen besonderen Stellenwert in diesem Kurs bilden. Technische und neue Maßnahmen bei der Grenzüberwachung werden das Programm abrunden.