In Ungarn, im Zentrum für Internationale Fortbildungen fand zwischen dem 05.-09. September 2022 das Nachfolgeseminar für MEPA-Hauptkursabsolventen der Jahrgänge 1996, 1997, 2004, 2009, 2016 und 2017 statt; insgesamt 45 Teilnehmer/-innen hatten die Möglichkeit, sich in Budapest erneut zu treffen.
Die Veranstaltung wurde vom ungarischen MEPA-Kuratoriumsmitglied, von Herrn Brigadegeneral Dr. István FARKAS, Direktor vom Zentrum für internationale Fortbildungen eröffnet.
Die Seminaratmosphäre während unserer gemeinsamen Woche war freundlich und positive, mehrere Jahrgänge hatten die Möglichkeit sich zu treffen, einander kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die Ziele des Seminars wurden erreicht: sowohl der Austausch der neuesten Informationen im Bereich der internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit als auch der Kontaktaufbau und die Kontaktverstärkung unter den Seminarteilnehmern.
Die Referenten der Vorträge waren meistens Teilnehmer/-innen des Seminars, also Kursabsolventen aus verschiedenen Jahrgängen.
Die Gruppe hat eine Fachexkursion bei der gemeinsamen Kontaktdienststelle in Nickelsdorf-Hegyeshalom an der österreichisch-ungarischen Grenze gemacht, wo wir einen Überblick über die Zusammenarbeit und die Bekämpfung der illegalen Migration in Ungarn bekommen haben.
Die Gruppe hat die Nationale Universität für Öffentlichen Dienst Fakultät für Polizeiwissenschaft Forensisches Institut auch besucht, wo Herr Oberst Gergely Gárdonyi PhD Dr., der Lehrstuhlleiter hat einen interessanten Vortrag mit forensischen Übungen über die Kriminalpolizeiliche Forensik in der Praxis gehalten.
Nach dieser Woche mit Vorträgen, Fachexkursionen und mit Kulturprogramm: die Stadtbesichtigung in Győr und mit Sportstunde in den Bergen (Normafa) – war es noch einmal gezeigt, wie die MEPA-Familie erweitert sich und diese unbezahlbare MEPA-Kontakte erhalten bleiben.