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2025
03/06

MEPA-Logo als Unionsmarke beim EUIPO

Die erfolgreiche Einreichung zur Eintragung beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum – EUIPO, ist ein bedeutenden Meilenstein für die Mitteleuropäische Polizeiakademie, da dadurch die Notwendigkeit der zukünftigen Zusammenarbeit der Mitgliedsländer der MEPA hervorgehoben, das  internationale Vertrauen in die MEPA gesteigert, und die Marke auf einem Markt von fast 500 Millionen Verbrauchern durchgesetzt werden konnte. Mit dieser Eintragung konnte die MEPA einen wichtigen Schritt in Richtung langfristiger Stabilität und professioneller Außenwirkung als zentrale Plattform für die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität setzen. Ein starkes Zeichen für die Zukunft der MEPA!

 

2025
02/24

Eröffnung des Zertifizierten MEPA-Kurses 2025

Am 24. Februar 2025 wurde der siebenwöchige Zertifizierte MEPA-Kurs 2025 in Bratislava eröffnet, der am 11. April in Budapest abgeschlossen wird. 

Diese MEPA-Fortbildung ist nach dem österreichischem Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auf Niveau 5 zertifiziert und wird mit der Qualifikation „MEPA-Kurs – Vorbeugung und Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität“ abgeschlossen. Entsprechend dem European Credit Transfer und Accumulation-System (ECTS) können nach positivem Abschluss dieses MEPA-Kurses und Erreichung der Qualifikation 16 European Credits (EC) angerechnet werden.

An den sieben Veranstaltungsorten der MEPA-Mitgliedsländer in der Slowakei, Tschechien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien und in Ungarn, wird dieser Kurs abgehalten. 

Die Eröffnung dieser MEPA-Fortbildung erfolgte von Frau Mag. Ingrid Weissová, Leiterin der Sektion für Internationale Beziehungen, Polizeiakademie Bratislava. Frau JUDr. Lucia Kurilovská, PhD., 1. Staatssekretärin im Innenministerium der Slowakischen Republik und Herr Oberst Ing. Rastislav Polakovic, Vizepräsident für Innere Ordnung und Sicherheit begrüßten die Kursteilnehmer. 

17 ErmittlerInnen aus den MEPA-Ländern werden diese MEPA-Fortbildung absolvieren. Die Teilnehmer werden sowohl rechtliche und strategische Elemente als auch operative und taktische Maßnahmen zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität kennenlernen. Theoretische und praktische Methoden für die grenzüberschreitende und polizeiliche Zusammenarbeit bilden den Kern dieser MEPA-Fortbildung. 

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt. 

Während des Kurses besuchen die Kursteilnehmer Workshops, wobei verschiedene Aufgabenstellungen rund um das Thema „Organisierte Kriminalität" in den sieben Wochen zu bearbeiten sind. Als Grundlage dient ein Fall aus der Praxis. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert. Die Workshops werden von erfahrenen Experten aus Deutschland und Slowakei begleitet bzw. geleitet werden.

2025
02/13

Deutsch-Sprachkurs

Vom 13. bis 24. Januar 2025 fand am Institut für Fortbildung in Böblingen der jährliche MEPA-Deutschkurs für Teilnehmende am Zertifizierten MEPA-Kurs 2025 statt. Insgesamt konnten 12 Teilnehmende, darunter 4 MEPA-Sprachhospitierende, aus Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Slowenien in Baden-Württemberg begrüßt werden. 

Im Sprachkurs hatten die Teilnehmenden nicht nur die Gelegenheit, ihre Kenntnisse in Grammatik und Wortschatz zu vertiefen, sondern auch über die Unterschiede in der Polizeiarbeit ihrer Länder zu diskutieren. Besonders bei der Behandlung aktueller Themen wie Cyberkriminalität, Drogenkriminalität und Extremismus sowie bei interaktiven Spielen zeigte sich die Gruppe äußerst motiviert und leistungsstark.

Das vielseitige Rahmenprogramm, darunter der Besuch des Kriminalmuseums, des Führungs- und Lagezentrums (FLZ) in Stuttgart sowie gemeinsame Kino- und Spieleabende, lud zu anregenden Gesprächen ein und trug maßgeblich zum Gelingen des Seminars bei.

2025
01/29

Kursleitersitzung für den MEPA-Spezialkurs 2025

Am 27. und 28. Jänner 2025 wurde in Topoľčianky/Slowakei die Kursleiterkonferenz für den MEPA-Spezialkurs 2025 abgehalten. 

Die Kursleiter und grenzpolizeilichen Experten aus den 8 MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für den im heurigen Jahr in den MEPA-Ländern „Tschechien, Deutschland, Österreich und in der Slowakei" stattfindenden 25. Spezialkurs.

Der MEPA-Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und insgesamt für 24 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den 8 MEPA-Ländern entsandt. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils zwei MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen.

Der Kurs wird am 22. September in Prag/Tschechien eröffnet und am 16. Oktober in Sobrance/Slowakei feierlich beendet werden. 

Im Zuge des MEPA-Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und regionale Zusammenarbeit steht dabei im Vordergrund. Auch die aktuelle illegale Migration wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden. Technische und neue Maßnahmen bei der Grenzüberwachung werden das Programm abrunden. Im Focus steht ein Workshop mit wöchentlichen Präsentationen der Themeninhalte. Am Ende der Fortbildung werden die Teilnehmer die ausgearbeiteten Workshop-Themen der vier Kurswochen im Zuge einer Podiumsdiskussion reflektieren.  

2024
12/05

Wechsel im MEPA-Vorstand in der Schweiz

Frau Marlis Jacot-Guillarmod, Vizedirektorin Schweizerisches Polizei-Institut sowie Kuratoriumsmitglied der MEPA übernimmt ab sofort die Funktion der Vorständin der Mitteleuropäischen Polizeiakademie in der Schweiz und löst den ehemaligen Vorstand Herrn Stefan Aegerter, Direktor Schweizerisches Polizei-Institut ab. 

Die MEPA bedankt sich bei Herrn Stefan Aegerter für die bisherige tatkräftige sowie engagierte Vorstandstätigkeit und wünscht Herrn Aegerter als Präsident der Association of European Police Colleges alles Gute und viel Erfolg. 

2024
11/07

Vorstandssitzung der MEPA in Prag

Am 05. November 2024 tagte der Vorstand der Mitteleuropäischen Polizeiakademie in Prag. In diesem Entscheidungsgremium wurde über die operative und strategische Ausrichtung der MEPA beraten.

Besonders begrüßt wurden die neuen Vorstandsmitglieder aus Deutschland und Slowenien. 

Auf der Tagesordnung standen die MEPA-Aktivitäten für das Jahr 2025, nämlich der Zertifizierte MEPA-Kurs 2025, der MEPA-Spezialkurs 2025 sowie die gesamten Fachseminare und Hospitationen.

Ebenso wurden die MEPA-Fortbildungen und die Öffentlichkeitsarbeit aus dem heurigen Jahr resümiert und die Publikationen, wie das MEPA-Fachjournal für das Jahr 2025, besprochen.

2024
10/29

Abschluss MEPA Spezialkurs 2024 am 25.10.2024 in Bratislava

Am 25. Oktober 2024 wurde im Rahmen einer Abschlussfeier der MEPA Spezial-Kurs 2024 an der Polizeiakademie in Bratislava abgeschlossen. Dieser Kurs startete am 30. September 2024 in Wien. Die Abschlusswoche dieses Kurses fand nun in der Zeit vom 21. bis 25. Oktober 2024 in Bratislava statt. 20 polizeiliche Praktiker, die aus sieben MEPA-Mitgliedsländern kamen, hatten die Möglichkeit an dieser MEPA-Fortbildung an den Standorten – Wien (A)), Gotenica (SLO), Liestal (CH) und Bratislava (SK) - teilzunehmen. 
Während des Kurses wurde von den Teilnehmern in jeder Kurswoche die jeweils gesetzten Schwerpunkte dieser Fortbildungsveranstaltung präsentiert.  Die Präsentationen wurden mittels Videokonferenzen in sämtliche MEPA-Länder übertragen und es wurden dabei Fragen von den Kursleitern, Workshop Betreuern und anderen Kursteilnehmern beantwortet. In der letzten Kurswoche, am 24.10.2024 fand in Bratislava eine Podiumsdiskussion mit den Kursteilnehmers statt, bei der sämtliche Ermittlungsstrategien, rechtliche Rahmenbedingungen und deren Umsetzung bei der Bekämpfung von grenzpolizeilichen Kriminalitätsformen diskutiert wurden.
Bei der Festrede, die heuer von Frau Gruppenleiterin I/A vom österreichischen Innenministerium, Frau Mag. Eva Gollubits gehalten wurde, erwähnte diese die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit und drückte ihre Freude und Wertschätzung darüber aus, dass alle 20 Teilnehmer den Kurs absolviert haben.
Im Rahmen der Abschlusswoche fand auch die Sitzung der Kursleiter der MEPA-Länder statt. Neben der Auswertung der Ergebnisse des aktuellen Spezial- Kurses legten die Experten und Vertreter der MEPA die ersten konkreten Aufgaben für den nächsten MEPA-Spezial-Kurs 2025 fest. 

 

2024
10/24

MEPA-Fachseminar „Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität“

Vom 7. bis 11. Oktober 2024 fand in Böblingen, Baden-Württemberg das internationale MEPA-Fachseminar „Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität“ statt. 

Das Event bot eine sehr gute Plattform für den Austausch von Ideen sowie Erfahrungen und brachte 20 Polizei- und Zollbeamte aus den sieben MEPA-Ländern zusammen. 

Die Leitung oblag KHKin Melanie Bieringer und EHKH Alexander Renz vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg sowie EKHK Harry Pfauch von der Hochschule der Polizei Baden-Württemberg, Institut für Fortbildung. 

Vorträge und Themen

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, eine Vielzahl von interessanten Vorträgen zu hören, die von Experten aus unterschiedlichen Bereichen gehalten wurden. 

Diese Vorträge deckten eine breite Palette von Themen ab. So wurde umfänglich über die Möglichkeiten der Internetrecherche, zu Rauschgiftverstecken in Fahrzeugen, Einsatz von Verdeckten Ermittlern, Verhaltensbeobachtungen und Geldwäscheermittlungen bis hin zum Abwassermonitoring von Betäubungsmitteln referiert.

Austausch und Networking

Ein zentrales Element des Seminars war der Austausch zwischen den Teilnehmern. Neben den Vorträgen der Kolleginnen und Kollegen über ihre Ermittlungen in den jeweiligen europäischen Ländern, gab es zahlreiche Gelegenheiten für informelle Gespräche, bei denen die Teilnehmer ihre Erfahrungen teilen konnten. Es wäre schön wenn diese Interaktionen zu wertvollen Netzwerken führen werden, die über das Seminar hinaus Bestand haben.

2024
10/15

Personelle Änderung bei der MEPA in Slowenien

Das Zentrale Koordinationsbüro der Mitteleuropäischen Polizeiakademie in Österreich teilt mit, dass Herr Univ. B.Sc./Polizeioberrat Marko Gašperlin von der Generaldirektion der Polizei in Slowenien den Vorstandsvorsitz innerhalb der MEPA in Slowenien übernommen hat. 

Die MEPA freut sich auf eine zukünftige erfolgreiche Zusammenarbeit und heißt Herrn Univ. B.Sc./Polizeioberrat Marko Gašperlin herzlich willkommen. 

2024
10/07

MEPA-Spezialkurs 2024 am 30.09.2024 in Wien eröffnet

Vom 30.09. bis 25.10.2024 findet der MEPA-Spezialkurs 2024 statt. An vier Standorten in Österreich, Slowenien, Schweiz und in der Slowakei wird dieser Kurs abgehalten werden. Am 30.09.2024 wurde der Spezialkurs „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben“ vom Zentralen Koordinationsbüro in Wien eröffnet.

Der Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und umfasst insgesamt 20 Teilnehmer/innen, die von den acht MEPA-Ländern entsandt wurden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an drei Standorten des Kurses jeweils zwei MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen (am Standort in Wien österreichische und ungarische Grenzpolizeiexperten) und in der letzten Woche in der Slowakei werden ausschließlich slowakische Grenzpolizeiexperten die Themeninhalte abdecken. 

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmer/innen von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Migrationssituation in Europa wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.  

Die Teilnahme an praktischen Übungen für eine moderne und effiziente Grenzkontrolle soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.  

Im Zuge des Spezialkurses besuchen die 20 Teilnehmer/innen in den 4 Wochen verschiedene Workshops, die Aufgabenstellungen rund um die Themen

„Polizeikooperation, Schengen Außengrenze, Datenerfassung und Datenverarbeitung, internationale Zusammenarbeit, Frontex, KFZ-Verschiebung, Sprungfahndung, Fahrzeugdurchsuchung, Migrationssituation, aktuelle Grenzsituation und Außengrenze Ukraine"

bearbeiten werden.

Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert. Die Workshops werden von erfahrenen „Grenzpolizisten" aus Österreich als Moderatoren geleitet.