Am 22. September 2025 wurde der vierwöchige MEPA-Spezialkurs 2025 „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben“ in Prag eröffnet.
19 TeilnehmerInnen aus den MEPA-Ländern wurden zu dieser vierwöchigen MEPA-Fortbildung entsendet. Die Kursdauer von vier Wochen bedingt, dass an den ersten drei Kursstandorten (Prag, Konstanz und Wien) jeweils zwei MEPA-Länder für die Referate verantwortlich sind. In der letzten Kurswoche in Kaluža, wo auch der feierlichen Kursabschluss stattfindet, wird die Slowakei die fachlichen Vorträge selbstständig abdecken.
Im Zuge des Kurses werden den TeilnehmerInnen von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Migrationssituation in Europa wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.
Die Teilnahme an praktischen Übungen für eine moderne und effiziente Grenzkontrolle soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.
Während des Spezialkurses besuchen die 19 TeilnehmerInnen in den vier Wochen verschiedene Workshops, die Aufgabenstellungen rund um die Themen „KFZ-Kriminalität, Datenerfassung / Datenverarbeitung mit KI-Unterstützung, Sprungfahndung, Fahrzeugdurchsuchung, illegale Migration, Polizeikooperation, Außengrenze, aktuelle Grenzsituation, und polizeiliche Zusammenarbeit mit anderen Behörden“ umfassen.