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2023
12/12

MEPA-Fortbildungen im Jahr 2024

​Die Aktivitäten der Mitteleuropäischen Polizeiakademie für das Jahr 2024 wurden bei der Sitzung des MEPA-Vorstandes im November 2023 in der Slowakei beschlossen.


Es wird im Jahr 2024 wieder den siebenwöchigen Zertifizierten MEPA-Kurs „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität" sowie den vierwöchigen MEPA-Spezialkurs „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben" geben. Fachseminare zu kriminal- und grenzpolizeilichen Themen werden ebenfalls angeboten.

Hier der Link: MEPA%20Aktivitaten%20Katalog%202024_0.pdf zu den MEPA-Fortbildungen im Jahr 2024.

2023
10/31

MEPA-Fachseminar "Bekämpfung der int. organisierten Rauschgiftkriminalität 2023" in Baden-Württemberg

​In diesem Jahr fand das MEPA-Fachseminar zum Thema "Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität" im Zeitraum vom 9. - 13.10.2023 in Böblingen/Baden-Württemberg statt.

Das Fachseminar bot spannende, aktuelle Informationen zum Thema Rauschgiftkriminalität, aber auch einen interessanten Blick über den Tellerrand hinaus.


So gab es neben den Fach- und Teilnehmervorträgen u. a. auch fachspezifische Einblicke zum Thema Verdeckte Ermittlungen, zu Europol, Automotive IT oder dem aktuell stärker aufkommenden Phänomen des Lachgaskonsums.

Und auch der Präsident des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, Andreas Stenger, der aufgrund anderer Termine in Böblingen war, ließ es sich nicht entgehen, den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern spontan einen kurzen, spannenden Einblick in das Aufgabenspektrum der Schaltzentrale der baden-württembergischen Kriminalitätsbekämpfung zu geben. Hierbei legte er einen Schwerpunkt auf die Wichtigkeit der internationalen Vernetzung der Ermittlungsbehörden.

 

Das Fachseminar wurde von allen TeilnehmerINNEN sowohl inhaltlich als auch organisatorisch gelobt. 

2023
10/23

Abschluss MEPA Spezialkurs 2023 am 20.10.2023 in Budepest

​Am 20. Oktober 2023 wurde im Rahmen einer Abschlussfeier  der MEPA Spezial-Kurs 2023 in Budapest im Zentrum für Internationale Fortbildung abgeschlossen.
 

Dieser Kurs startete am 25. September 2023 in Wien. Die Abschlusswoche dieses Kurses fand nun in der Zeit vom 16. bis 20. Oktober 2023 in Budapest statt.

24 polizeiliche Praktiker, die aus allen sieben MEPA-Mitgliedsländern kamen,  hatten die Möglichkeit an dieser MEPA-Fortbildung an den Standorten – Wien (A)), Holesov (CZ), Liestal (CH) und Budapest (H) - teilzunehmen. 
 

Während des Kurses wurde von den Teilnehmern in jeder Kurswoche die jeweils gesetzen Schwerpunkte  dieser Fortbildungsveranstaltung präsentiert.  Die Präsentationen wurden mittels Videokonferenzen in sämtliche MEPA-Länder übertragen und es wurden dabei Fragen von den Kursleitern, Workshopbetreuern und anderen Kursteilnehmern beantwortet. In der letzten Kurswoche, am 19.10.2023 fand in Budapest eine Podiumsdiskussion mit ausgewählten Kursteilnehmers statt, bei der sämtliche Ermittlungsstrategien, rechtliche Rahmenbedingungen und deren Umsetzung bei der Bekämpfung von grenzpolizeilichen Kriminalitätsformen diskutiert wurden.
 

Bei der Festrede, die heuer von Herrn Oberst Günter Wendt vom österreichischen Innenministerium gehalten wurde, erwähnte dieser die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit und drückte seine Freude und Wertschätzung darüber aus, dass alle 24 Teilnehmer den Kurs absolviert haben
 

Im Rahmen der Abschlusswoche fand auch die Sitzung der Kursleiter der MEPA-Länder statt. Neben der Auswertung der Ergebnisse des aktuellen Spezial- Kurses legten die Experten und Vertreter der MEPA die ersten konkreten Aufgaben für den nächsten MEPA-Spezial-Kurs 2024 fest. 

2023
10/16

MEPA Fachseminar Menschenhandel in Bern/CH

​Vom 3. – 5. Oktober 2023 fand in Bern das Fachseminar «Menschenhandel» der Mitteleuropäischen Polizeiakademie MEPA statt. 22 Polizeikader (Offiziere und höhere Unteroffiziere) aus Deutschland, Österreich, Ungarn, der Slowakei und der Schweiz haben sich über die Herausforderungen und Entwicklungen im Bereich Menschenhandel ausgetauscht.
 

16 Referentinnen und Referenten aus verschiedenen Behörden und Institutionen (fedpol BKP, Kantons- und Stadtpolizeien, Staatsanwaltschaft ZH, BA für Justiz, Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ, Fremdenpolizei Stadt Bern) haben dabei anhand konkreter Fälle die neuesten Erkenntnisse mit den Teilnehmenden ausgetauscht.
 

Die MEPA (www.mepa.com) hat zum Ziel, die grenzüberschreitende Kriminalitätsbekämpfung durch gezielte, praxisorientierte Bildungsgefässe zu unterstützen. Das Schweizerische Polizei-Institut SPI ist die Nationale Verbindungsstelle MEPA Schweiz und organisiert jährlich mehrere Seminare und Kurse.
 

Herzlichen Dank an alle Referentinnen und Referenten sowie ihre Institutionen, welche die Aus- und Weiterbildung unterstützen.
 

Das Schweizerische Polizei-Institut SPI – Von der Polizei. Mit der Polizei. Für die Polizei.

2023
09/28

MEPA Spezialkurs 2023 am 25.09.2023 in Wien eröffnet

​Vom 25.09. bis 20.10.2023 findet der MEPA-Spezialkurs 2023 statt. An vier Standorten in Österreich, Tschechien, Schweiz und in Ungarn wird dieser Kurs abgehalten werden. Am 25.09.2023 wurde nun der Spezialkurs in Wien in der Marokkanerkaserne vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA gemeinsam mit slowenischen Führungskräften der Grenzpolizei eröffnet.

Der Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und umfasst insgesamt 24 Teilnehmer, die von den 7 MEPA-Ländern entsandt wurden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen (am Standort in Wien österreichische und slowenische Grenzpolizeiexperten) und in der letzten Woche Ungarn zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisiert.

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Migrationssituation in Europa wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.  

Die Teilnahme an praktischen Übungen für eine moderne und effiziente Grenzkontrolle soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.  

Im Zuge des Spezialkurses besuchen die 24 Teilnehmer in den 4 Wochen verschiedene Workshops, die Aufgabenstellungen rund um die Themen

„Kfz-Diebstahl, Missbrauch von EU-Aufenthaltstitel, Frontex, Polizeikooperationszentren, Menschenhandel, gefälschte Reisedokumente, Schengen Außengrenze, Sprungfahndung, Binnengrenzkontrolle, praktische Grenzüberwachung mit technischen Hilfsmitteln"

bearbeiten werden.

 

Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert werden. Die Workshops werden von erfahrenen „Grenzpolizisten" aus Österreich und Slowenien als Moderatoren geleitet. 

2023
09/08

MEPA-Kursleitersitzung für den Zertifizierter MEPA-Kurs 2024

​Der Zertifizierte MEPA-Kurs 2024 startet im März 2024 in der Slowakei. Die 26 TeilnehmerInnen aus den 7 MEPA-Ländern werden danach sieben Wochen in Mitteleuropa in den Ländern Tschechien, Deutschland, Österreich, Slowenien, Schweiz und Ungarn diese polizeiliche Fortbildung absolvieren.

Der Abschluss mit der Prüfung zur Erlangung eines internationalen Zertifikats, das mit 16 ECTS akkreditiert ist, wird in Ungarn in Budapest Ende März erfolgen.

Dazwischen werden die TeilnehmerInnen im Zuge eines Workshop-Projektes eine Fallstudie zum Thema „Organisierte Kriminalität, Ihre Strukturen und Arbeitsweisen" bearbeiten und die Ergebnisse am Ende des Kurses vor einem internationalen Gremium präsentieren.

Die Kursleiter der 7 MEPA-Länder, die für die Inhalte des Kurses und für die Organisation verantwortlich sind, tagten von 05.-07.09.2023 beim Bundeskriminalamt in Berlin/Deutschland, um alle inhaltlichen Schwerpunkte für diesen Kurs im Jahr 2024 zu planen. Bei der Sitzung wurde festgelegt, dass dieser Kurs im Zeichen der Bekämpfung der internationalen und organisierten Kriminalität stehen wird. Neben polizeilichen internationalen Kooperationsformen, rechtlichen Bestimmungen und kriminalpolizeilichen Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von OK, wird die Organisierte Kriminalität als Phänomen und ihre Strukturen einen Schulungsinhalt bilden. Dazu werden Bekämpfungsmethoden vorgestellt und polizeiliche technische Maßnahmen zur Abklärung und Beweissicherung für ein Verfahren gegen eine organisierte Täterstruktur präsentiert werden.

 

Die 26 TeilnehmerInnen werden auch die Länder Mitteleuropas und deren Polizeien kennenlernen und in neue Kulturen eintauchen. Die Ausschreibung zur Bewerbung für diese internationale polizeiliche Fortbildung wird in den 7 MEPA-Länder im November 2023 starten.  

2023
08/31

MEPA Fachseminar " Foreign Terrorist Fighters/Traveling Terrorists"

Vom 08.-10. Mai 2023 fand in der DHPol in Münster das Fachseminar zum Thema Foreign Terrorist Fighters/Traveling Terrorists statt. Das Fachgebiet Kriminalistik - Phänomenbezogene Kriminalitätsstrategie unter der Leitung von Herrn KD i.H. Joachim Faßbender hat die Inhalte vorbereitet und Experten als Referenten gewonnen sowie die Tagungsleitung übernommen. Das Seminar wurde in deutscher Sprache durchgeführt.

Herrn KD Fabian Dörner vom BKA referierte zur Lagedarstellung in Deutschland, woraufhin ein Austausch erfolgte und die Teilnehmer aus Österreich und Ungarn die Lage in ihren Staaten vorstellten.

Nach einem Abendprogramm in Münster ging es am Folgetag mit einer weiteren Präsentation von Herrn Dörner zum Thema Rückführung von Unterstützern und Mitgliedern terroristischer Vereinigungen aus den kurdisch geführten Lagern weiter. Dr. Gerwin Moldenhauter, OStA b. BHG erläuterte die Aspekte der Strafverfolgung und ging hier insbesondere auf relevante Tatvorwürfe und ihren Nachweis ein. Frau Gülden Hennemann, Leiterin ZKE im Bayerischen Strafvollzug, berichtete über die Radikalsierung islamistischer Strafgefangener im Strafvollzug und das hierzu neu entwickelte Konzept zur Detektion und Intervention.

Herr Marcel Komarek vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellte eine ganzheitliche Fallbetrachtung zur behärdlichen Rückkehrkoordination und zivilgesellschaftlichen Beratungsarbeit dar, in welcher er die Rolle des Bundeamtes sowie insbesondere die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Trägern erläuterte. Mit einer ersten Rahmensetzung zur psychotherapeutischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen beschloss Frau Kerstin Sischka den zweiten Tag.

Frau Heugel-Schmidt schloss am Folgetag mit einer anonyminseirten konkreten Falldarstellung an den Vortrag von Frau Sischka an. Herr Timm Räing vom International Centre for Conflict Studies Bonn berichtete im Anschluss zu einer durchgeführten Studie über die Ausstiegsarbeit mit Rückkehrer/innen aus dschihadistischen Gruppen während und nach der Haft. Den dritten Tag beschloss Herr Kaan Orhon vom Verein Grüner Vogel e.V. mit einem Bericht zur Vereinsarbeit, Herausforderungen bei der Reintegration von Rückkehrerinnen aus den IS-Gebieten und praktischen Aspekten aus der konkreten Fallarbeit. 

Laut Abschlussbewertung wurde das Seminar als sehr nützlich für die eigene berufliche Laufbahn gesehen und das sehr hohes Niveau hervorgehoben. Lediglich die doch sehr niedrige ausländische Teilnehmerzahl wurde daher als negativ bewertet, da der internationale Austausch dadurch beeinträchtigt war.

2023
08/31

MEPA Fachseminar "Foreign Terrorist Fighters/Traveling Terrorists"

Vom 08.-10. Mai 2023 fand in der DHPol in Münster das Fachseminar zum Thema Foreign Terrorist Fighters/Traveling Terrorists statt. Das Fachgebiet Kriminalistik - Phänomenbezogene Kriminalitätsstrategie unter der Leitung von Herrn KD i.H. Joachim Faßbender hat die Inhalte vorbereitet und Experten als Referenten gewonnen sowie die Tagungsleitung übernommen. Das Seminar wurde in deutscher Sprache durchgeführt.

Herrn KD Fabian Dörner vom BKA referierte zur Lagedarstellung in Deutschland, woraufhin ein Austausch erfolgte und die Teilnehmer aus Österreich und Ungarn die Lage in ihren Staaten vorstellten.

Nach einem Abendprogramm in Münster ging es am Folgetag mit einer weiteren Präsentation von Herrn Dörner zum Thema Rückführung von Unterstützern und Mitgliedern terroristischer Vereinigungen aus den kurdisch geführten Lagern weiter. Dr. Gerwin Moldenhauter, OStA b. BHG erläuterte die Aspekte der Strafverfolgung und ging hier insbesondere auf relevante Tatvorwürfe und ihren Nachweis ein. Frau Gülden Hennemann, Leiterin ZKE im Bayerischen Strafvollzug, berichtete über die Radikalsierung islamistischer Strafgefangener im Strafvollzug und das hierzu neu entwickelte Konzept zur Detektion und Intervention.

Herr Marcel Komarek vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge stellte eine ganzheitliche Fallbetrachtung zur behärdlichen Rückkehrkoordination und zivilgesellschaftlichen Beratungsarbeit dar, in welcher er die Rolle des Bundeamtes sowie insbesondere die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Trägern erläuterte. Mit einer ersten Rahmensetzung zur psychotherapeutischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen beschloss Frau Kerstin Sischka den zweiten Tag.

Frau Heugel-Schmidt schloss am Folgetag mit einer anonyminseirten konkreten Falldarstellung an den Vortrag von Frau Sischka an. Herr Timm Räing vom International Centre for Conflict Studies Bonn berichtete im Anschluss zu einer durchgeführten Studie über die Ausstiegsarbeit mit Rückkehrer/innen aus dschihadistischen Gruppen während und nach der Haft. Den dritten Tag beschloss Herr Kaan Orhon vom Verein Grüner Vogel e.V. mit einem Bericht zur Vereinsarbeit, Herausforderungen bei der Reintegration von Rückkehrerinnen aus den IS-Gebieten und praktischen Aspekten aus der konkreten Fallarbeit. 

Laut Abschlussbewertung wurde das Seminar als sehr nützlich für die eigene berufliche Laufbahn gesehen und das sehr hohes Niveau hervorgehoben. Lediglich die doch sehr niedrige ausländische Teilnehmerzahl wurde daher als negativ bewertet, da der internationale Austausch dadurch beeinträchtigt war.

2023
08/04

MEPA-Fachseminar "Stärkung interkultureller und sozialer Kompetenzen im polizeilichen Handlungskontext

Vom 13.06. bis 16.06.2023 richtete das (deutsche) Bundeskriminalamt im Rahmen seiner Mitwirkung an der MEPA beim Landesamt für Aus- und Fortbildung und Personalwesen (LAFP) der Polizei Nordrhein-Westfalen in Brühl mit Corona bedingter zweijähriger Verspätung das genannte Fachseminar aus. Das LAFB als "örtlicher Gastgeber" bot eine ausgezeichnete und angemessene Unterkunft. Die 14 Teilnehmenden des Seminars - leider nur aus vier der sieben an der MEPA mitwirkenden Staaten; hiervon die Mehrheit aus Deutschland - tauschten sich unter einander, aber insbesondere auch mit den für die fachliche Gestaltung engagierten zivilen Experten zu folgenden Themen aus: verstehen, wie Kultur Kommunikation und Kooperation beeinflusst; wie verstehen Polizeibeamte/-innen Menschen mit Migrationshintergrund und/oder ethnische Minderheiten besser; zielführende Handlungsoptionen für interkulturelle Handlungsoptionen in der Praxis. Auch wenn die Ausrichtung mit Teilnehmenden von nur 4 der 7 an der MEPA mitwirkenden Staaten das Ziel der "Netzwerkbildung" und Schaffung von Kontakten u. a. gemäß der Ziffer 2 der "Gemeinsamen Erklärung" vom 22. Mai 2001 nicht "auf den Punkt" erreichen konnte wurde die Veranstaltung aus Sicht der Teilnehmenden dennoch als sehr erfolgreich und lohnenswert bezeichnet. 

2023
06/22

MEPA-Fachseminar „„International agierende, speziell auf Wohnhaus- und Wohnungseinbruch spezialisierte Tätergruppen“

​25 Teilnehmer aus sechs MEPA-Mitgliedsstaaten besuchten vom 12. bis 15.06.2023 dieses MEPA-Fachseminar in Oberösterreich/Nussdorf am Attersee. Das Seminar wurde von der MEPA in Österreich gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich veranstaltet.  

Im Rahmen dieses Seminars wurden verschiedene Kriminalitätsphänomene und neue Ermittlungsmethoden zur Bekämpfung der internationalen Kriminalität vorgestellt.


Die TeilnehmerInnen als Experten zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität von den sechs MEPA-Ländern stellten zusätzlich die Lagebilder aus ihren Heimatländern vor.

Die Teilnehmer nutzten das Seminar nicht nur zu einem regen Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, sondern konnten aktuelle Ermittlungsverfahren in ihren Ländern bereits während des Seminares verknüpfen und gemeinsame Täterstrukturen erkennen. Neue und gemeinsame Ermittlungsmaßnahmen wurden beschlossen und bereits während des Seminars umgesetzt.

Am Ende des Seminars wurde beim Feedback der Teilnehmer mehrmals erwähnt, dass persönliche Kontakte, die bei einem MEPA-Seminar geknüpft werden, für die täglichen polizeilichen Ermittlungen und der der damit verbundenen internationalen Zusammenarbeit sehr wertvoll und unverzichtbar sind. 

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