Vom 06.-08.08.2019 wurde in Bayern in Ainring im dortigen Fortbildungsinstitut der bayerischen Polizei die Kursleiterkonferenz für den 28. MEPA-Hauptkurs 2020 abgehalten. Die Kursleiterkonferenz wurde vom Leiter des Fortbildungsinstituts der Bayerischen Polizei Johann-Peter Holzner eröffnet. Der Institutsleiter betonte bei der Eröffnung die Bedeutung der MEPA in Europa in Zusammenhang mit internationaler polizeilicher Kooperation. Johann-Peter Holzer gilt seit Jahren als Förderer und Unterstützer der MEPA und ist selbst immer wieder Gast bei MEPA-Veranstaltungen.
Die Kursleiter und polizeilichen Experten aus den 7 MEPA-Ländern diskutieren und organsierten den zukünftigen Ablauf für den im Jahr 2020 in den MEPA-Ländern stattfindenden 28. MEPA-Hauptkurs zur Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität. Gleichzeitig wurden die Inhalte für diesen Kurs festgelegt, die ganz im Zeichen der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität stehen.
Der MEPA-Hauptkurs wird 7 Wochen dauern und insgesamt für 26 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den 7 MEPA-Ländern entsandt werden. Die Kursdauer von 7 Wochen bedingt, dass in allen MEPA-Ländern eine Kurswoche abgehalten wird. Die letzte Woche wird Ungarn organisieren, wo auch der feierliche Abschluss des Kurses gefeiert werden wird.
Der Kurs wird am 17. Februar 2020 in der Tschechischen Republik in Prag eröffnet und eben am 03. April 2020 in Budapest 2019 festlich beendet werden.
Im Zuge des MEPA-Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt werden. Die internationale und regionale Zusammenarbeit stehen dabei im Vordergrund. Auch die aktuellen Deliktsformen im Internet und damit verbundene Bekämpfungsstrategien werden einen besonderen Stellenwert im Kurs einnehmen. Im Focus wird die Bearbeitung der Workshops stehen, der die Teilnehmer während der 7 Wochen fordern wird. Am Ende der Fortbildung werden die Teilnehmer ihre Ergebnisse zu den Workshop-Themen vor einem internationalen Experten-Publikum präsentieren. Die Themen der Workshops stehen in Verbindung mit internationaler polizeilicher Zusammenarbeit, die begleitet von einer Fallstudie bearbeitet werden.