Die Kuratoriumsmitglieder der sieben MEPA Mitgliedsländer tagten von 14. bis 17. Mai 2018 bei der jährlichen Kuratoriumssitzung, um die operativen Maßnahmen und Aktivitäten der MEPA im Jahr 2019 vorzubereiten. Diese Veranstaltung wurde von der Nationalen Verbindungsstelle der MEPA in Österreich organisiert. Das Kuratorium der MEPA ist das operative Gremium dieser Organisation und setzt die strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes um.
Die Sitzung wurde von Herrn Andreas Wolf vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA eröffnet. Am ersten Tag der Konferenz wurden die Fortbildungsveranstaltungen der MEPA aus dem Jahr 2018 anhand der vorliegenden Erfahrungen und Berichte von den Kursen und Seminaren der MEPA resümiert und evaluiert. Mit einer Stadtbesichtigung wurde der erste Abend abgeschlossen.
Die Tagesordnung der beiden weiteren Sitzungstage enthielt ein intensives Arbeitsprogramm, bei dem es galt, die Aktivitäten für 2019 und insgesamt die Zukunft der MEPA zu planen und umzusetzen. Das Kuratorium der Mitteleuropäischen Polizeiakademie legt die Inhalte und die Anzahl der Seminare fest und plant alle Veranstaltungen für das nächste Jahr. Auch muss sich das Kuratorium mit den strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes auseinandersetzen. Es wird festgelegt, welche Inhalte bei den Kursleitersitzungen für die einzelnen Kurse der MEPA zu erarbeiten sind und welche redaktionellen Maßnahmen beim Online-Portal der MEPA (www.mepa.net) zu erfolgen haben.
Im Jahr 2019 werden elf Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Fachthemen angeboten werden. Auch aktuelle grenzpolizeiliche Themen finden sich in der Angebotspalette wieder. Der MEPA-Hauptkurs und der MEPA-Spezialkurs werden ebenso im Jahr 2019 innerhalb des Aktivitäten-Kataloges 2019 veranstaltet. Auch Hospitationen innerhalb der MEPA-Länder werden im Jahr 2019 wieder möglich sein.