Am 12.10.2018 wurde die Abschlussfeier des 24. MEPA-Spezialkurses „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben (für „Grenzpolizisten") in Budapest im Zentrum für Internationale Aus- und Fortbildung unter Anwesenheit von mehreren hochrangigen Gästen veranstaltet.
16 Polizeibeamten aus sieben MEPA-Mitgliedsländern wurde zwischen 17. September und 12. Oktober 2018 die Möglichkeit gegeben, an diesem Spezialkurs in der Dauer von vier Wochen, somit an den vier Fortbildungsstandorten Kreuzlingen (CH), Ljubljana (SLO), Michalovce (SK) und in Budapest (H), teilzunehmen.
Im Fokus der Kurswochen standen die neuesten Strategien im Bereich Ausgleichsmaßnamen und die Sicherung der EU-Außengrenzen. Natürlich wurde das derzeitige und aktuelle Thema in den MEPA-Mitgliedsstaaten „Massenmigration" und „Flüchtlingsströme nach Europa" im 24. MEPA-Spezialkurs sehr intensiv behandelt und diskutiert.
Die Ergebnisse der Workshop-Arbeiten zu drei verschiedenen Themen in Zusammenhang mit „Grenzpolizei", orientierten sich auch an der aktuellen Migrations-Thematik, die von den teilnehmenden Polizeibeamten sowohl schriftlich ausgearbeitet, als auch am 12.10.2018 vor einem internationalen Gremium präsentiert wurden.
Der stellvertretende Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, Dr. Martin Weißleder, erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die notwendigen Kooperationen bei der gemeinsamen Bewältigung von Aufgaben. Den Veränderungen in Europa muss die EU mit einer gut ausgebildeten und visionären Polizei begegnen. Der Kurssprecher des 24. MEPA-Spezialkurses aus Österreich strich bei seiner Rede die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA hervor und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.