In Ungarn, im Zentrum für Internationale Fortbildungen fand zwischen dem 18.-21. September 2018 das Nachfolgeseminar für die MEPA-Hauptkursabsolventen der Jahre 1998, 1999, 2002, 2003 und 2013 statt.
Am Seminar nahmen Kollegen aus Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, der Schweiz und Ungarn teil. Alle, insgesamt 26 Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in Budapest erneut zu treffen.
Die Veranstaltung wurde vom ungarischen MEPA-Kuratoriumsmitglied, von Herrn Brigadegeneral Dr. István FARKAS, Direktor vom Zentrum für internationale Fortbildungen eröffnet.
Ziele des Seminars waren sowohl der Austausch der neuesten Informationen von Ermittlungsmethoden sowie der internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit als auch die Erfrischung der Fremdsprachenkenntnisse der nicht-deutschsprachigen Teilnehmer und der Kontaktaufbau und Kontaktpflege unter den Seminarteilnehmern.
Während unserer gemeinsamen Woche herrschte eine sehr gute Seminaratmosphäre. Die Vorträge der Referenten – die waren meistens Teilnehmer des Seminars, also Kursabsolventen aus verschiedenen Jahrgängen – erörterten die Herausforderungen der Kriminalitätsbekämpfung, die internationale kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit und die damit zusammenhängenden Aufgaben.
Besonders interessant war es zu erfahren, wie die Stadtpolizei Zürich und das ungarische Nationale Ermittlungsbüro in den Jahren 2017 und 2018 an einem gemeinsamen Strafverfahren gegen Drogenkriminalität mit der Hilfe der MEPA-Kontakte erfolgreich zusammengearbeitet haben.
Die Teilnehmer bewerteten das Seminar in ihrem Ehrfahrungsbericht als hervorragend und super organisiert. Die Teilnehmer bedankten sich für die Möglichkeit, dass sie miteinander zusammen 4 Tage verbringen konnten. Sie meinen, dass der MEPA-Hauptkurs, so wie weitere MEPA-Veranstaltungen, und auch das Netzwerk der Kursabsolventen eine besonders gute und effiziente Form der internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit sind.