Am 13.10.2017 wurde die Abschlussfeier des 23. MEPA-Spezialkurses „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben (für „Grenzpolizisten") im Lindner Hotel Belvedere unter Anwesenheit von hochrangigen Gästen veranstaltet.
18 Polizeibeamten aus sieben MEPA-Mitgliedsländern hatten zwischen 18. September bis 13. Oktober die Möglichkeit, an diesem Spezialkurs in der Dauer von vier Wochen an den vier Fortbildungsstandorten Bad Endorf (D), Ljubljana (SI), Michalovce SK) und in Wien (A) teilzunehmen.
Im Fokus der Kurswochen standen die neuesten Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich Ausgleichsmaßnamen innerhalb der Binnengrenzen und die damit zusammenhängende Kriminalität zu analysieren. Natürlich wurde das derzeitige und aktuelle Thema in den MEPA-Mitgliedsstaaten „Massenmigration" und „Flüchtlingsströme nach Europa" im 23. MEPA-Spezialkurs sehr intensiv behandelt und diskutiert.
Zum Thema „Auswirkungen sicherheitsrelevanter Ereignisse und der zugehörigen medialen Berichterstattung auf das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung" wurde von den Kursteilnehmern eine Workshop-Arbeit ausgearbeitet. Das Ergebnis dieses Workshops wurde bei der Abschlussveranstaltung am 13. Oktober vor einem internationalen Gremium präsentiert.
Der Direktor des Dezernats der Grenzpolizei des Amtes der Grenz- und Fremdenpolizei des Polizeipräsidiums in der Slowakei Herr Dr. Oberst Ladislav Chabreček erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die notwendigen Kooperationen bei der Bekämpfung der illegalen Migration. Herr Christian Dichtl, Kurssprecher des 23. MEPA-Spezialkurses, bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.
Der Leiter der Abteilung II/2 Generalmajor Strondl Robert überreichte den Kursteilnehmern die Urkunden und gratulierte über die erfolgreiche Absolvierung des 23. MEPA-Spezialkurses.