Vom 18.09.2017 bis 13.10.2017 findet der 23. MEPA-Spezialkurs 2017 statt. An vier Standorten in Deutschland, Slowenien, Slowakei und in Österreich wird dieser Kurs abgehalten werden. Am 18.09.2017 wurde nun der Spezialkurs in Bad Endorf an der Bundespolizeisportakademie vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA gemeinsam mit dem deutschen Kursleiter eröffnet.
Der Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und umfasst insgesamt 19 Teilnehmer, die von den 7 MEPA-Ländern entsandt wurden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen und in der letzten Woche Österreich zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisiert.
Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Massenmigration und die illegale Migration werden einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.
Die Teilnahme an praktischen Übungen bei der modernen und effizienten Grenzkontrolle soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.
Im Zuge des Spezialkurses besuchen die 19 Teilnehmer Workshops, die verschiedene Aufgabenstellungen rund um das Thema „Herausforderungen mit sozialen Medien bei der Grenzkontrolle und der Migration" in den 4 Wochen bearbeiten sollen. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert werden. Die Workshops werden von erfahrenen „Grenzpolizisten" aus der Schweiz und aus Deutschland als Moderatoren begleitet und geleitet.