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Aktuelles

2017
11/16

MEPA-Fachseminar „Neue Kriminalitätsformen in Bezug auf Zuwanderung und Sicherheitsempfinden der Bürger“

23 Teilnehmer aus sieben MEPA-Mitgliedsstaaten besuchten vom 13. bis zum 16. November 2017 dieses Fachseminar in Wien. Ihnen konnte ein umfangreiches Programm geboten werden, welches unter der Leitung des Zentralen Koordinationsbüro der MEPA veranstaltet wurde.

Im Rahmen dieses Seminars wurden aus Sicht von Forschung und polizeilicher Praxis die maßgeblichen Entwicklungen und Phänomene in den MEPA-Ländern sowie geeignete Maßnahmen und gewonnene Erfahrungen bei deren Anwendung zum Thema neue Kriminalitätsformen in Bezug auf Zuwanderung und Sicherheitsempfinden der Bürger untersucht und Referate gehalten.

Den Auftakt machte das Bundeskriminalamt beim Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Wien mit einem Vortrag über Straftaten und Revierkämpfe durch Communities/Ethnische Gruppierungen.

Zum Thema der Vorgeschichte und den Ermittlungen zu den Geschehnissen anlässlich des Silvesters 2015 / 2016 in Köln gab es von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münter eine Präsentation.

Vom Institut für Wissenschaft und Forschung der Sicherheitsakademie im Bundesministerium wurde das Thema Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung beleuchtet.

Referate zu kriminalpolizeiliche Bekämpfung der Migrations- und Schleusungskriminalität wurden sowohl vom Bundeskriminalamt in Österreich als auch von der Bundespolizei in Deutschland gehalten.

Die Teilnehmer nutzten das Seminar nicht nur zu einem regen Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, sondern hielten auch selber Referate über aktuelle und abgeschlossene Fälle in ihrem Land.

Zu den Themen Verhalten von größeren Personengruppen im öffentlichen Raum und Auswirkungen auf das subjektive Sicherheitsgefühl, Kriminalität im Kontext von Zuwanderung – ausgewählte Forschungsergebnisse für die polizeiliche Praxis, Prävention und Integration durch eine professionelle Zusammenarbeit mit den Gemeinschaftsunterkünften und den Herausforderungen für die polizeiliche Fortbildung wurden länderspezifische Referate geliefert.

Den Abschluss machte das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus mit einer Präsentation zur aktuellen Migrationslage aus der Sicht des Staatsschutzes. 

Am Ende des Seminars beim Feedback der Teilnehmer wurde mehrmals erwähnt, dass persönliche Kontakte, die bei einem MEPA-Seminar geknüpft werden, für die täglichen polizeilichen Ermittlungen und  der der damit verbundenen internationalen Zusammenarbeit wertvoll und unverzichtbar sind.

2017
11/15

MEPA Kuratoriumssitzung 2017 in Prag

​Die Kuratoriumsmitglieder der sieben MEPA Mitgliedsländer tagten von 07. bis 09. November 2017 bei der jährlichen Kuratoriumssitzung, um die operativen Maßnahmen und Aktivitäten der MEPA im Jahr 2018 vorzubereiten. Diese Veranstaltung wurde von der Nationalen Verbindungsstelle der MEPA in Tschechien organisiert. Das Kuratorium der MEPA ist das operative Gremium dieser Organisation und setzt die strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes um.  

Die Sitzung wurde von Herrn Petr Novák, Vorstand der MEPA in der Tschechischen Republik, eröffnet. Am ersten Tag der Konferenz wurden die Fortbildungsveranstaltungen der MEPA aus dem Jahr 2017 anhand der vorliegenden Erfahrungen und Berichte von den Kursen und Seminaren der MEPA resümiert und evaluiert. Mit einer Stadtbesichtigung wurde der erste Abend abgeschlossen.

Die Tagesordnung der beiden weiteren Sitzungstage enthielt ein intensives Arbeitsprogramm, bei dem es galt, die Aktivitäten für 2018 zu planen und umzusetzen. Das Kuratorium der Mitteleuropäischen Polizeiakademie legt die Inhalte und die Anzahl der Seminare fest und plant alle Veranstaltungen für das nächste Jahr. Auch muss sich das Kuratorium mit den strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes auseinandersetzen. Es wird festgelegt, welche Inhalte bei den Kursleitersitzungen für die einzelnen Kurse der MEPA zu erarbeiten sind und welche redaktionellen Maßnahmen beim Online-Portal der MEPA (www.mepa.com) zu erfolgen haben.   

Im Jahr 2018 werden zehn Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Fachthemen angeboten werden. Die aktuellen grenzpolizeilichen Themen finden sich auch in der Angebotspalette wieder. Der MEPA-Hauptkurs und der MEPA-Spezialkurs werden ebenso im Jahr 2018 innerhalb des Aktivitäten-Kataloges 2018 veranstaltet. Hospitationen innerhalb der MEPA-Länder werden im Jahr 2018 möglich sein.

2017
11/03

DHPol Masterstudenten hospitierten in Ungarn

Vom 25.-27. Oktober 2017 hospitierten der Teilnehmer des Masterstudienlehrgangs 2017 der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Ungarn.

Den Hospitanten wurden die Strukturen der ungarischen Polizei, die Tätigkeiten des Zentrums für Internationale Fortbildungen und die mit der Illegalen Migration in Verbindung stehende Herausforderung in Ungarn dargestellt.

Während der Hospitation hatten die Kollegen die Möglichkeit, sich Vorträge über die ungarischen Behörden mit ordnungsdienstlichen Aufgaben anzuhören und die Arbeit der MEPA in Ungarn kennen zu lernen. Zu den Themen grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit und den aktuellen Kriminalitätsschwerpunkten in Ungarn wurden Referate gehalten.

Die Masterstudenten der Deutschen Hochschule der Polizei besuchten während ihres Aufenthaltes das Polizeipräsidium Komitat (Verwaltungseinheit in Ungarn) CSONGRÁD, die Transitzone bzw. der provisorischen Sicherheitsgrenzsperre an der serbisch-ungarischen Grenze, sowie die Einsatzzentrale für Grenzüberwachung in Mórahalom.

Die 15 Kolleginnen und Kollegen von verschiedenen Bundes- und Landeseinheiten der Polizeien in Deutschland waren vom Inhalt des zusammengestellten Fachprogramms begeistert.

2017
10/23

„Kriminaltechnik - Neue Methoden und Mittel in der Tatortarbeit" Internationales MEPA-Fachseminar in Budapest

Die NVS der MEPA in Ungarn hat in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Hauptabteilung  Kriminaltechnik des Nationalen Ermittlungsbüros von der LPP Ungarn, in der Zeit vom 17. bis 20. Oktober 2017 in Budapest im Zentrum für Internationale Fortbildungen des Landespolizeipräsidiums von Ungarn, das Internationale Fachseminar „Kriminaltechnik - Neue Methoden und Mitteln in der Tatortarbeit" veranstaltet.

Zielsetzung des Seminars war in erster Linie die Aktualisierung des Wissens- und Informationsstandes auf dem Gebiet der polizeilichen Tatortarbeit. Es wurden länderspezifischen Phänomene dargestellt und Referate zu Schwerpunkten, Tendenzen und Modi Operandi aus der Sicht der Kriminaltechnik gehalten.

Die Seminarteilnehmer wurden über die neuen Mitteln, Methoden und Möglichkeiten in der kriminaltechnischen Arbeit informiert. Es wurden Referate zu den Themenbereichen der Ausrüstung von Tatortfahrzeugen und Arbeitsphilosophie der Tatortermittler in den MEPA-Ländern vorgetragen.

Am Beispiel eines eingerichteten Tatortes wurden sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten der Mitteln und Methoden bei der Tatortarbeit praxisnah dargestellt.

Es war für die Organisatoren eine große Freude, mehrere Haupt-, und Spezialkursabsolventen sowie Kollegen, die bereits früher ein MEPA-Seminar besuchten, an diesem Fachseminar begrüßen zu dürfen. Das Niveau dieses Seminars war sehr hoch.

Die 35 Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Slowenien, der Slowakei und Ungarn hatten die Möglichkeit, kollegiale Kontakte im Interesse einer effizienten Zusammenarbeit zu schließen.

Im Zuge einer Stadtbesichtigung hatten die Seminarteilnehmer die Möglichkeit, die Sehenswürdigkeiten von Budapest kennen zu lernen. .

2017
10/16

Im feierlichen Rahmen fand die Abschlussveranstaltung des 23. MEPA-Spezialkurses in Wien statt

​Am 13.10.2017 wurde die Abschlussfeier des 23. MEPA-Spezialkurses „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben (für „Grenzpolizisten") im Lindner Hotel Belvedere unter Anwesenheit von hochrangigen Gästen veranstaltet.

18 Polizeibeamten aus sieben MEPA-Mitgliedsländern hatten zwischen 18. September bis 13. Oktober die Möglichkeit, an diesem Spezialkurs in der Dauer von vier Wochen an den vier Fortbildungsstandorten Bad Endorf (D), Ljubljana (SI), Michalovce SK) und in Wien (A) teilzunehmen.  

Im Fokus der Kurswochen standen die neuesten Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich Ausgleichsmaßnamen innerhalb der  Binnengrenzen und die damit zusammenhängende Kriminalität zu analysieren. Natürlich wurde das derzeitige und aktuelle Thema in den MEPA-Mitgliedsstaaten „Massenmigration" und „Flüchtlingsströme nach Europa" im 23. MEPA-Spezialkurs sehr intensiv behandelt und diskutiert. 

Zum Thema „Auswirkungen sicherheitsrelevanter Ereignisse und der zugehörigen medialen Berichterstattung auf das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung" wurde von den Kursteilnehmern eine Workshop-Arbeit ausgearbeitet. Das Ergebnis dieses Workshops wurde bei der Abschlussveranstaltung am 13. Oktober vor einem internationalen Gremium präsentiert. 

Der Direktor des Dezernats der Grenzpolizei des Amtes der Grenz- und Fremdenpolizei des Polizeipräsidiums in der Slowakei Herr Dr. Oberst Ladislav Chabreček erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die notwendigen Kooperationen bei der Bekämpfung der illegalen Migration. Herr Christian Dichtl, Kurssprecher des 23. MEPA-Spezialkurses, bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses. 

Der Leiter der Abteilung II/2 Generalmajor Strondl Robert überreichte den Kursteilnehmern die Urkunden und gratulierte über die erfolgreiche Absolvierung des 23. MEPA-Spezialkurses. 

2017
10/09

Nachfolgeseminar für die MEPA Hauptkursabsolventen der Jahre 1996, 1997, 2000, 2001 und 2012 in Budapest

Im Zentrum für Internationale Fortbildungen (NOK - ZIF) hatten insgesamt 25 MEPA-Hauptkursabsolventen aus Österreich, Deutschland, der Slowakei, der Tschechischen Republik, der Schweiz, Slowenien und Ungarn, die Möglichkeit, sich in Budapest erneut zu treffen.

Die Veranstaltung wurde vom ungarischen MEPA-Kuratoriumsmitglied, Herrn Brigadegeneral Dr. István FARKAS, Generaldirektor vom ZIF eröffnet.

Zielsetzungen des Seminars waren in erster Linie die Aktualisierung des Wissens- und Informationsstandes bezüglich OK-relevanter Straftaten, das Kennenlernen der neuen täterspezifischen Elemente und speziellen Begehungsformen, sowie das Aufzeigen von neuen Mitteln und Methoden bei der Strafverfolgung und Prävention von organisierter Kriminalität.

Eines der wichtigsten Ziele des Seminars war laut Motto der MEPA natürlich der Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis und die Auffrischung der Fremdsprachenkenntnisse der nicht deutschsprachigen  Seminarteilnehmer.

Während der drei Arbeitstage wurden von den Seminarteilnehmern, die ehemalige Absolventen von MEPA-Hauptkursen sind, sowie von Referenten Vorträge über die Herausforderung der Kriminalitätsbekämpfung, der internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit und der damit verbundenen Aufgaben und Lösungsmöglichkeiten gehalten.

Das Themenspektrum war besonders breit und die Teilnehmer lernten neue Phänomene und Begehungsformen der Kriminalität kennen. Besonders spannend waren die Vorträge über jene Fälle, deren erfolgreiche Aufklärung ohne internationale kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit und ohne direkte Kontakte zwischen den Behörden und Kollegen der MEPA-Länder unwahrscheinlich gewesen wären.

Bei der Besprechungsrunde über die aktuellen Fragen der MEPA und über die auf der Basis der MEPA erreichten Erfolge argumentierten die Teilnehmer geschlossen dafür, dass die MEPA-Veranstaltungen sowie das Netzwerk der Kursabsolventen als eine besonders gute und effiziente Form der internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit gelten.
 

2017
09/19

23. MEPA-Spezialkurs 2017 am 18.09.2017 in Deutschland eröffnet

​Vom 18.09.2017 bis 13.10.2017 findet der 23. MEPA-Spezialkurs 2017 statt. An vier Standorten in Deutschland, Slowenien, Slowakei und in Österreich wird dieser Kurs abgehalten werden. Am 18.09.2017 wurde nun der Spezialkurs in Bad Endorf an der Bundespolizeisportakademie vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA gemeinsam mit dem deutschen Kursleiter eröffnet. 

Der Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und umfasst insgesamt 19 Teilnehmer, die von den 7 MEPA-Ländern entsandt wurden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen und in der letzten Woche Österreich zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisiert. 

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Massenmigration und die illegale Migration werden einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.  

Die Teilnahme an praktischen Übungen bei der modernen und effizienten Grenzkontrolle soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.  

Im Zuge des Spezialkurses besuchen die 19 Teilnehmer Workshops, die verschiedene Aufgabenstellungen rund um das Thema „Herausforderungen mit sozialen Medien bei der Grenzkontrolle und der Migration" in den 4 Wochen bearbeiten sollen. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert werden. Die Workshops werden von erfahrenen „Grenzpolizisten" aus der Schweiz und aus Deutschland als Moderatoren begleitet und geleitet.

2017
09/11

Kursleiterkonferenz in Ljubljana für den MEPA-Hauptkurs 2018

​Vom 05. bis 07. September 2017 fand in Ljubljana/Slowenien die Kursleiterkonferenz für den 26. MEPA-Hauptkurs im Jahr 2018 statt.

Die Kursleiter aus den  sieben MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für diese praxisorientierte Fortbildung zu dem zentralen Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität.  

Im Jahr 2018 werden den Kursteilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Bekämpfungsstrategien stehen dabei im Vordergrund. Die Themen werden die klassischen OK-Delikte umfassen. Den Teilnehmern werden auch moderne und neueste Bekämpfungsmethoden der OK präsentiert werden.

Die Teilnehmer werden wie in den letzten Jahren im Zuge ihrer Fortbildung einen Workshop besuchen. Am Ende des Kurses werden die ausgearbeiteten Ergebnisse vor einem Expertengremium präsentiert.

2017
08/21

Fachjournal 25 Jahre MEPA Hauptkurs

​​Druckexemplare werden von den Nationalen Verbindungsstellen oder vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA auf Anfrage an Polizeidienststellen oder Polizeibediensteten versendet.

2017
06/28

MEPA-Fachseminar „Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität“

​Die Nationale Verbindungsstelle der MEPA Schweiz hat vom 19. bis 23. Juni 2017 in Schönenwerd ein Fachseminar zum Thema "Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität" durchgeführt. 26 Teilnehmer aus allen sieben MEPA-Mitgliedstaaten folgten dem durch die Stadtpolizei Zürich ausgearbeiteten Programm.

Referenten der Bundeskriminalpolizei, verschiedener Kantonspolizeien, des Grenzwachtkorps, ein Professor der Universität Bern sowie die Verbindungsbeamtin des deutschen Bundeskriminalamtes in Rom vermittelten Informationen zur Polizeilandschaft Schweiz, zur Koordination in der Praxis, zur Spurendetektion, zur Drogenbekämpfung des Grenzwachtkorps sowie zur internationalen Zusammenarbeit. Nicht fehlen dabei durften aktuelle Fallbeispiele. Als Highlight galten die Referate eines Vertreters von Western Union, welcher über die Möglichkeiten des Informationsaustausches berichtete, sowie des Leiters der Abteilung Betäubungsmitteldelikte / organisierte Kriminalität der Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich, der ausführlich auf die Verbindungen zwischen Drogenhandel und Geldwäscherei einging.

Die Teilnehmer leisteten auch eigene Beiträge und berichteten sowohl über aktuelle als auch über abgeschlossene Fälle mit internationalem Bezug.

Eine Führung auf Schloss Habsburg, der um 1030 gegründeten Doppelburg und namensgebender Stammsitz der Habsburger, rundeten das Programm ab. Beim anschliessenden Abendessen hatten die Teilnehmer wiederum Gelegenheit, sich auszutauschen. Denn, um es mit den Worten eines Teilnehmers zu sagen: "Die persönlichen Kontakte, die auf so einem MEPA-Seminar geknüpft, gepflegt und intensiviert werden, sind für die zukünftigen Ermittlungen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit Gold wert und durch nichts zu ersetzen. Eine wirklich sinnvolle und wertvolle Investition für alle MEPA-Länder".