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2018
04/13

MEPA-Fachseminar „Polizeiliche Kooperation im europäischen Binnengrenzraum“

24 Teilnehmer aus den MEPA-Mitgliedsstaaten besuchten vom 09. bis zum 12. April 2018 dieses Seminar in Schärding, welches in den Räumlichkeiten der Bezirkshauptmannschaft Schärding veranstaltet wurde. Den Seminarteilnehmern konnte ein umfangreiches Programm geboten werden, welches unter der Leitung des Zentralen Koordinationsbüro der MEPA und mit der Beteiligung der Landespolizeidirektion Oberösterreich veranstaltet wurde.

Hr. Dr. Alois Lißl, stellvertretender Landespolizeidirektor von Oberösterreich und Hr. Dr. Rudolf Greiner, Bezirkshauptmann von Schärding, begrüßten die Seminarteilnehmer und wünschten eine interessante polizeiliche Fortbildungsveranstaltung.

Ziel dieses Seminars war die Vertiefung der Kenntnisse über Grundlagen und Formen der internationalen polizeilichen Kooperation und der Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen im Bereich der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit im europäischen Binnengrenzraum. Wie bei allen MEPA-Fortbildungen, stand der Auf- und Ausbau internationaler dienstlicher Kontakte im Vordergrund.

Den Auftakt machten zwei Seminarteilnehmer aus Deutschland, die über grenzüberschreitende Polizeiteams und Dokumentenlese- und Dokumentenprüfgeräten im Kontext mit der Schleierfahndung referierten.

Vom Landeskriminalamt Oberösterreich konnte ein Referent gewonnen werden, der zum Thema kriminalpolizeilichen Ermittlungen von grenzüberschreitender Kriminalität einen Vortrag hielt.

Zum Thema Nutzung von modernen Hilfsmitteln bei der grenzpolizeilichen Arbeit, grenzpolizeiliche Zusammenarbeit im Rahmen von FRONTEX, Nutzung von bi- und multilateralen Verträgen bei grenzpolizeilichen Einsätzen und der Rolle der Polizeikooperationszentren beim integrierten Grenzmanagement referierten zwei Führungskräfte vom Bundesministerium für Inneres in Österreich.

Zum Thema grenzüberschreitende Wohnungseinbruchskriminalität und grenzüberschreitende Abfalltransporte wurden am vierten Seminartag zwei Vorträge geliefert.

Während dieser polizeilichen Fortbildung erfolgte eine Exkursion zum 'Gemeinsamen Zentrum' (deutsch-österreichischen Polizeikooperationszentrum) in Passau, wo neben einer Dienstellenbesichtigung ein Vortrag über Schleierfahndung gehalten wurde. Ein Stadtrundgang durch das Zentrum von Passau rundete diesen Programmpunkt ab.

Die Teilnehmer nutzten das Seminar zu einem regen Informations- und Erfahrungsaustausch.

Am Ende des Seminars beim Feedback der Teilnehmer wurde mehrmals erwähnt, dass persönliche Kontakte, die bei einem MEPA-Seminar geknüpft werden, für die täglichen polizeilichen Ermittlungen und  der der damit verbundenen internationalen Zusammenarbeit wertvoll und unverzichtbar sind.

2018
03/30

MEPA-Fachseminar „Bekämpfung der KFZ-Kriminalität“

​Das internationale Fachseminar Kfz-Kriminalität fand zwischen dem 20. und 23 März 2018 in Budapest statt.

Am Seminar nahmen 39 Polizeibeamten aus den sieben MEPA-Ländern (A, D, CH, CZ, SK, SLO und H) teil. Das Ziel des Seminars war neben dem Austausch der neuesten Informationen auch der Kontaktaufbau und Kontaktpflege unter den Seminarteilnehmern.

Zielsetzungen des Seminars waren in erster Linie die Aktualisierung des Wissens- und Informationsstandes bezüglich OK-relevanter Straftaten, das Kennenlernen der neuen täterspezifischen Elemente und speziellen Begehungsformen, das Aufzeigen von neuen Mitteln und Methoden bei der Strafverfolgung und die Prävention bei organisierter KFZ-Kriminalität.

Zu den Themenschwerpunkten

  • Aktuelle Lage, Schwerpunkte und Tendenzen der KFZ-Delikte
  • Aufgaben sowie Tätigkeitsbereiche der Polizei und der betroffenen Behörden
  • Formen der nationalen und internationalen Zusammenarbeit
  • Erfahrungen aus einzelnen Ermittlungsverfahren in den Mitgliedsländern
  • Darstellung des polizeilichen Handlungsbedarfs

wurde Referate von Vertretern des Landespolizeipräsidiums, der Zentrale für Kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit, des Nationalen Ermittlungsbüros, des Polizeipräsidiums der Komitate Nógrád, Pest, Szabolcs-Szatmár-Bereg, des Polizeilichen Fachgymnasiums in Szeged und den Seminarteilnehmern gehalten.

2018
03/30

Der 26. MEPA-Hauptkurs 2018 war von 25.03. bis 30.03.2018 in Wien

​Der MEPA-Hauptkurs 2018 hatte von 25.03. bis 30.03.2018 seinen Standort in Wien. Die 26 Teilnehmer aus den 7 MEPA-Staaten sind seit 12.03.2018 in Europa unterwegs und erhalten dabei die neuesten Informationen zum Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität".

In Wien waren praktische und operative Vorträge zu den Fachbereichen „Menschenhandel – Schlepperei", „Rockerkriminalität" und „Eigentumskriminalität" vorgesehen. Zusätzlich wurde von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt mit den Teilnehmern eine praktische Diskussion am Beispiel internationaler Ermittlungen mit Hilfe der Instrumente „Spiegelverfahren" und „Joint Investigation Teams – JIT" geführt. Die Beweissicherung und die Ermittlungsstrategien bei Cyber-Crime sowie Einblicke bei den Experten der Sirene Österreich im Bundeskriminalamt rundeten das Programm ab. 

Bei einer Exkursion im Bundeskriminalamt konnten die Teilnehmer die Arbeit in diesen Bereich kennenlernen und bei einem „Round-Table" mit den Experten zu den verschiedenen Fachbereichen diskutieren. 

Der Workshop der MEPA im 26. Hauptkurs widmet sich dem Thema „Kfz-Kriminalität", bei dem die Teilnehmer verschiedene Aufgabenstellungen zu bearbeiten haben. Auch dieser Teil des Programms in Wien wurde von den Teilnehmern abgearbeitet. 

Bei einer Stadtrundfahrt und bei Einblicken in die Kultur Wiens konnten die Teilnehmer Eindrücke und Erfahrungen über diese Stadt und das Land Österreich sammeln. 

Für Österreich absolvieren Strouhal Markus vom LKA W, Felber Mario vom LKA N, Meixner Peter vom LKA S und Sieder Alois vom SPK St. Pölten den 26. MEPA-Hauptkurs 2018.  


 

Weitere Bilder finden Sie heir: Bilder HK 2018

2018
03/23

26. MEPA Hauptkurs - 2. Woche

​Im Zeitraum vom 18. bis 23. März 2018, wurde in der Polizeiakademie der Tschechischen Republik in Prag, mit der Unterstützung der Hans Seidel Stiftung, die zweite Woche des 26. MEPA-Hauptkurses durchgeführt.

Herr František Hřebík, Stellvertreter des Rektors der Polizeiakademie in Prag,  erwähnte am Beginn der Woche die Bedeutung der MEPA im Rahmen der internationalen Polizeifortbildung und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg. Der Repräsentant des Innenministeriums der Tschechischen Republik hat den besonderen Charakter der MEPA betont. Gleichzeitig wurde die Bereitschaft der Tschechischen Republik ausgedrückt, die MEPA auch in Zukunft aktiv zu unterstützen.

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus der Tschechischen Republik die aktuellen Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität dargestellt. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Maßnahmen stehen dabei im Vordergrund.

Während den fünf Tagungstagen machten sich die Kursteilnehmer auch mit der Tätigkeit der Polizei der Tschechischen Republik näher vertraut und es kam auch zum Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis. Zum Programm gehörte auch die Besichtigung der Stadt Prag.     

2018
03/18

MEPA-Kursleiterkonferenz für den 24. MEPA-Spezialkurs 2018

​Vom 13. bis zum 15. März 2018 fand in der Schweiz in der Militärkaserne Andermatt, mitten in den schweizerischen Alpen, die Kursleiterkonferenz für den 24. MEPA-Spezialkurs 2018 statt. 

Die Kursleiter und grenzpolizeilichen Experten aus den 7 MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für den im Jahr 2018 in den MEPA-Ländern „Schweiz, Slowakei, Slowenien und Ungarn" stattfindenden 24. Spezialkurs. 

Der MEPA-Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und insgesamt für 24 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den 7 MEPA-Ländern entsandt werden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen und in der letzten Woche Ungarn zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisiert. 

Der Kurs wird am 17.09.2018 in Kreuzlingen am Bodensee in der Schweiz  eröffnet und am 12.10.2018 in Budapest feierlich beendet. Die Teilnehmer werden in dieser Zeit durchgehend von einem Standort zum anderen fahren. In den nächsten Wochen wird der Spezialkurs in den einzelnen Ländern zur Bewerbung ausgeschrieben werden.

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und regionale Zusammenarbeit stehen dabei im Vordergrund. Auch die aktuelle illegale Migration wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden. Technische und neue Maßnahmen bei der Grenzüberwachung werden das Programm abrunden.  

2018
03/18

26. MEPA-Hauptkurs am 12.03.2018 in Deutschland eröffnet

Vom 12.03. bis 27.04.2018 findet der 26. MEPA-Hauptkurs 2018 statt. An sieben Standorten in Deutschland, Tschechien, Österreich, Schweiz, Slowakei, Slowenien und in Ungarn wird dieser Kurs abgehalten werden. Dieser Kurs wurde in Wiesbaden von Vertretern des deutschen Bundeskriminalamtes und dem deutschen Kursleiter eröffnet. Bei der Eröffnung erwähnte der deutsche Vorstandsvertreter, Herr LRD Heiko Braß, die Bedeutung der internationalen Fortbildungen der MEPA.  

Der Hauptkurs wird 7 Wochen dauern zu dem 26 Teilnehmer aus den sieben MEPA-Ländern entsandt wurden. Die Teilnehmer werden sowohl rechtliche und strategische Elemente als auch operative und taktische Maßnahmen bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität kennenlernen. 

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern auch die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Maßnahmen stehen dabei im Vordergrund dieser beruflichen Weiterbildung. Dauerbrenner wie Menschenhandel, Drogenkriminalität und Eigentumskriminalität werden in diesem Kurs ebenso behandelt, wie die neuen Erscheinungsformen im Bereich von „Cyber-Crime". 

Die Teilnahme an praktischen Übungen bei der modernen und effizienten Kriminalitätsbekämpfung soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen.  

Während des Hauptkurses besuchen die 26 Teilnehmer in Arbeitsgruppen  die verschiedenen Aufgabenstellungen rund um das Thema „Kfz-Kriminalität". Als Grundlage dient ein Fall aus der Praxis. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert werden. Die Workshops werden von erfahrenen Experten aus Deutschland, Österreich und Slowenien begleitet.

2018
03/09

Das MEPA-Buch für das Jahr 2018 wurde publiziert

​Die aktualisierte Ausgabe des MEPA-Buchs 2018 wurde veröffentlicht und ist im PDF-Format im Bereich "Publikationen" / "Das MEPA-Buch" .

Das Buch gliedert sich in einem allgemeinen Teil und sieben Länderkapitel. Der allgemeine Teil umfasst die Themen "MEPA", "Internationale polizeiliche Zusammenarbeit" und "Internationale Rechtshilfe".

Die Länderkapitel enthalten Ausführungen zur jeweiligen Rechtslage, zur Organisation der Polizei, zum Kriminalitätsgeschehen und zu Bekämpfungsstrategien.

Da das Buch insbesondere den Teilnehmern der Haupt- und Spezialkurse als Nachschlagewerk dienen soll, wurde es mit Such- und Recherchemöglichkeiten sowie mit Lesezeichen und Verlinkungen versehen.
 

2018
03/07

MEPA-Deutschkurs 2018 bei der Hochschule für Polizei in Baden-Württemberg

Vom 19. Februar bis zum 02. März 2018 fand auf dem Campus der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg wie in den vergangenen Jahren im Auftrag des Innenministeriums der Sprachkurs Deutsch für die Teilnehmer/-innen des Seminars der Mitteleuropäischen Polizeiakademie (MEPA) statt.

Insgesamt 11 Polizeibeamtinnen und -beamte aus Ungarn, Tschechien, Slowenien und der Slowakei beschäftigten sich tagsüber zwei Wochen lang auf Deutsch mit aktuellen kriminalpolizeilichen, gesellschaftlichen und politischen Themen, wie zum Beispiel der Frage nach den Grenzen und Möglichkeiten von Predictive Policing, der Anwendung von Vermögensabschöpfung in den jeweiligen Heimatländern oder den strukturellen Verbesserungsmöglichkeiten und -wünschen einer internationalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Um neben dem Lernaspekt des Seminars auch einige kulturelle Vorzüge unseres Ländles zu zeigen, wurden neben einer Stadtführung durch Villingen und einer Exkursion in das Uhren-Industriemuseum in Schwenningen auch unsere Landeshauptstadt Stuttgart sowie das Mercedes-Benz-Museum besucht, welches erneut für Begeisterung bei der Gruppe sorgen konnte.

Die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg bedankt sich für das angenehme Seminar und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen angenehmen Hauptkurs.

Der willkommene Nebeneffekt der gemeinsam verbrachten Zeit der mitteleuropäischen Gäste beim kommunikativen Deutschkurs, der Unternehmungen und der Freizeitgestaltung, ist das Entwickeln von freundschaftlichen und kollegialen Verbindungen für eine effektive grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit.

2018
01/09

MEPA-ONLINE-Sitzung am 07.-09. Jänner 2019

Vom 07. Jänner bis zum 09. Jänner 2019 fand in Deutschland in der polizeilichen Fortbildungseinrichtung in Böblingen in der Nähe von Stuttgart die 1. ONLINE-Sitzung im Jahr 2019 statt.

Die Leiter der nationalen Verbindungsstellen der 7 MEPA-Ländern wurden im Bereich der neuen MEPA-Plattform „MEPA-Online" von Experten des Präsidiums für Technik, Logistik und Service der Polizei Baden-Württemberg geschult und mit den neuen Anwendungen vertraut gemacht.   

Die Homepage der MEPA bietet nicht nur neuersten Standard, sondern den Mitarbeitern der MEPA und den Teilnehmern der Fortbildungsangebote die Möglichkeit über die ONLINE-Plattform länderübergreifend zu arbeiten und zu kommunizieren.

In den letzten Monaten wurden alte Tools durch neue Plattformanwendungen ersetzt, die den Teilnehmern der Sitzung gezeigt und vorgestellt wurden. Die Kollegin und Kollegen des Innenministeriums Baden-Württemberg und des Präsidiums für Technik, Logistik und Service boten den Sitzungsteilnehmern ein angenehmes Programm und eine professionelle Schulung, die die Arbeit der Verantwortlichen der MEPA effizienter machen wird.  

2017
11/16

MEPA-Fachseminar „Neue Kriminalitätsformen in Bezug auf Zuwanderung und Sicherheitsempfinden der Bürger“

23 Teilnehmer aus sieben MEPA-Mitgliedsstaaten besuchten vom 13. bis zum 16. November 2017 dieses Fachseminar in Wien. Ihnen konnte ein umfangreiches Programm geboten werden, welches unter der Leitung des Zentralen Koordinationsbüro der MEPA veranstaltet wurde.

Im Rahmen dieses Seminars wurden aus Sicht von Forschung und polizeilicher Praxis die maßgeblichen Entwicklungen und Phänomene in den MEPA-Ländern sowie geeignete Maßnahmen und gewonnene Erfahrungen bei deren Anwendung zum Thema neue Kriminalitätsformen in Bezug auf Zuwanderung und Sicherheitsempfinden der Bürger untersucht und Referate gehalten.

Den Auftakt machte das Bundeskriminalamt beim Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Wien mit einem Vortrag über Straftaten und Revierkämpfe durch Communities/Ethnische Gruppierungen.

Zum Thema der Vorgeschichte und den Ermittlungen zu den Geschehnissen anlässlich des Silvesters 2015 / 2016 in Köln gab es von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münter eine Präsentation.

Vom Institut für Wissenschaft und Forschung der Sicherheitsakademie im Bundesministerium wurde das Thema Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung beleuchtet.

Referate zu kriminalpolizeiliche Bekämpfung der Migrations- und Schleusungskriminalität wurden sowohl vom Bundeskriminalamt in Österreich als auch von der Bundespolizei in Deutschland gehalten.

Die Teilnehmer nutzten das Seminar nicht nur zu einem regen Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander, sondern hielten auch selber Referate über aktuelle und abgeschlossene Fälle in ihrem Land.

Zu den Themen Verhalten von größeren Personengruppen im öffentlichen Raum und Auswirkungen auf das subjektive Sicherheitsgefühl, Kriminalität im Kontext von Zuwanderung – ausgewählte Forschungsergebnisse für die polizeiliche Praxis, Prävention und Integration durch eine professionelle Zusammenarbeit mit den Gemeinschaftsunterkünften und den Herausforderungen für die polizeiliche Fortbildung wurden länderspezifische Referate geliefert.

Den Abschluss machte das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus mit einer Präsentation zur aktuellen Migrationslage aus der Sicht des Staatsschutzes. 

Am Ende des Seminars beim Feedback der Teilnehmer wurde mehrmals erwähnt, dass persönliche Kontakte, die bei einem MEPA-Seminar geknüpft werden, für die täglichen polizeilichen Ermittlungen und  der der damit verbundenen internationalen Zusammenarbeit wertvoll und unverzichtbar sind.