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2018
09/26

Terrorismusbekämpfung – ein Thema für die Grenzpolizei?

​Vom 03. bis 06. September 2018 fand unter der Leitung der Bundespolizeiakademie Lübeck das MEPA-Fachseminar zum Thema „Terrorismusbekämpfung – ein Thema für die Grenzpolizei?“ statt. Austragungsort der Veranstaltung war die Deutsche Hochschule der Polizei in Münster. Die Organisatoren konnten zu dieser Veranstaltung Teilnehmer aus allen sieben MEPA-Mitgliedsländern begrüßen. In praxisorientierten Vorträgen beleuchteten Experten und Teilnehmer das Thema Terrorismusbekämpfung und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Arbeit der Grenzpolizeien. Gleichermaßen wichtig war den Teilnehmern der Informationsaustausch mit Kollegen aus den anderen MEPA-Mitgliedsländern und der Aufbau bzw. Ausbau eines Netzwerkes – Initiativen, die durch die freundliche und angenehme Seminaratmosphäre fast zur Selbstverständlichkeit wurden. Ein kleines Kulturprogramm in Form eines kurzen Stadtrundgangs durch Münster und die Besichtigung des Friedenssaales im Rathaus der Stadt als Stätte des Westfälischen Friedens rundeten eine gelungene Veranstaltung ab.

2018
09/18

Eröffnung des 24. MEPA Spezialkurses 2018 in Kreuzlingen

Am 17. September 2018 wurde in Kreuzlingen/Schweiz der 24. MEPA-Spezialkurs zum Thema „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben" eröffnet. Der verantwortliche Kursleiter Herr Thomas Zehnder, Kommandant des Grenzwachtkorps Region II, begrüßte die Kursteilnehmer zur ersten Kurswoche und wünschte den Teilnehmern viel Erfolg.

Der Vertreter des Zentralen Koordinationsbüros der MEPA in Österreich Herr Oberst Andreas Wolf begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich bei den Organisatoren des Grenzwachkorps. Es wurde die Notwendigkeit dieser Fortbildung, die in dieser Art und zu diesem Thema einzigartig in Europa ist, erwähnt.

Den 16 Teilnehmern aus den MEPA-Staaten werden in 4 Wochen an den  Standorten Kreuzlingen, Ljubljana, Michalovce und Budapest die Kulturen der Länder und die Arbeitsweisen der Polizeieinheiten in den einzelnen MEPA- Staaten auf dem Gebiet der Überwachung der Grenzen vorgestellt. Referenten aus Deutschland, Tschechien  und Österreich werden gemeinsam mit den nationalen Referenten der Kursstandorte Vorträge zu grenzpolizeilichen Aufgaben halten.

Die Kursabsolventen werden auch im Zuge von Exkursionen und praktischen Übungen operative Abläufe in den einzelnen MEPA-Staaten kennenlernen.
 
Zu den  Themen

  • Ist das Schengener Vertragswerk noch zeitgemäss oder bringt Dublin IV die Lösung?
  • Grenzpolizei 2025 – wie müsste die Grenzpolizei nach den Erfahrungen mit der Migrationslage 2015 in Europa aussehen?
  • Wie verhält sich der `erfolgreiche` illegale Migrant in Europa?

 

werden mehrere Workshops besucht. Am Ende des Kurses am 12. Oktober 2018 in Budapest werden die Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeiten vor einem Expertengremium präsentieren. 

2018
09/10

Aus Slowenien hospitierte ein Chefermittler beim Stadtpolizeikommando Villach

In der Zeit vom 03. bis 09. Septmeber ermöglichte das Stadtpolizeikommando Villach die Hospitation für einen Chefermittler aus Slowenien. Dem Hospitanten wurden neben der Einführung in die Organisation des Kriminalreferats theoretische und praktische Einheiten zu Fahndungs- Ermittlungs- und sonstigen kriminalpolizeilichen Tätigkeiten vorgeführt.

Bei Dienstellenbesuchen (PI Auen und PI Velden/Wörthersee) konnte der Hospitant Einblicke in den Aufbau, Struktur und Tätigkeiten von Polizeidienststellen (Stadt/Land) erlangen.

Sämtliche Tätigkeiten wurden im jeweiligen Team ausführlich besprochen und mit den rechtlichen Möglichkeiten in Slowenien gegenübergestellt, sodass hierbei ein fachlich wertvoller Erfahrungsaustausch zu Stande kam.

2018
09/10

Mitja Gregorc hospitierte beim Stadtpolizeikommando Villach

​In der Zeit vom 03. bis 09. Septmeber ermöglichte das Stadtpolizeikommando Villach die Hospitation für Chefermittler Mitja Gregorc aus Slowenien. Chefinspektor Walter Niedermüller betreute den Hospitanten, welchem neben der Einführung in die Organisation des Kriminalreferats theoretische und praktische Einheiten zu Fahndungs- Ermittlungs- und sonstigen kriminalpolizeilichen Tätigkeiten vorgeführt wurden.

Bei Dienstellenbesuchen (PI Auen und PI Velden/Wörthersee) konnte der Hospitant Einblicke in den Aufbau, Struktur und Tätigkeiten von Polizeidienststellen (Stadt/Land) erlangen.

Sämtliche Tätigkeiten wurden im jeweiligen Team ausführlich besprochen und mit den rechtlichen Möglichkeiten in Slowenien gegenübergestellt, sodass hierbei ein fachlich wertvoller Erfahrungsaustausch zu Stande kam.

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2018
09/06

Kursleiterkonferenz in Bratislava für den MEPA-Hauptkurs 2019

Vom 04. bis 06. September 2018 fand in Bratislava/Slowakei die Kursleiterkonferenz für den 27. MEPA-Hauptkurs im Jahr 2019 statt.

Die Kursleiter aus den  sieben MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für diese praxisorientierte Fortbildung zu dem zentralen Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität.  

Die Kurstandorte werden Prag, Eltville, Biel, Ljubljana, Wien, Bratislava und Budapest sein. Der Kurs startet am 25. Februar in Prag und endet am 12.04.2019 in Budapest.

Im Jahr 2019 werden den Kursteilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Bekämpfungsstrategien stehen dabei im Vordergrund. Die Themen werden die klassischen OK-Delikte umfassen. Den Teilnehmern werden auch moderne und neueste Bekämpfungsmethoden der OK präsentiert werden.

Die Teilnehmer werden wie in den letzten Jahren im Zuge ihrer Fortbildung einen Workshop besuchen. Am Ende des Kurses werden die ausgearbeiteten Ergebnisse vor einem Expertengremium präsentiert.

2018
08/30

MEPA Fachseminar Rauschgift

​Vom 20.-24. August 2018 fand in Böblingen/Baden-Württemberg das diesjährige MEPA-Fachseminar Rauschgift statt. Die Leitung oblag EKHK Joachim Fischer vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg und EKHK Jürgen Wörner von der Hochschule der Polizei, Institut für Fortbildung.

Insgesamt waren 30 Teilnehmer aus allen MEPA-Staaten aus den Bereichen Polizei und Zoll sowie eine Staatsanwältin vertreten.

Wie in den vergangenen Jahren lagen die thematischen Schwerpunkte in den Bereichen Rauschgifthandel im Internet/Darknet, Umgang mit neuen psychoaktiven Stoffen sowie Einsatz von Vertrauenspersonen und Verdeckten Ermittlern. Darüber hinaus wurde das Programm um Vorträge zu rechtlichen Änderungen auf europäischer Ebene im VP-Bereich, zur internationalen Zusammenarbeit über Verbindungsbeamte des BKA sowie zur Durchführung von Twinning-Projekten ergänzt.

Das angebotene Rahmenprogramm ließ außerdem umfassend Freiraum für den persönlichen Erfahrungsaustausch zwischen den Kollegen der Mitgliedsländer.

2018
08/30

MEPA-Fachjournal 1/2018

​Zum Thema "Grenzpolizeiliche Herausforderungen" wurde das MEPA-Fachjournal 1/2018 publiziert.

Druckexemplare werden von den Nationalen Verbindungsstellen oder vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA auf Anfrage an Polizeidienststellen oder Polizeibediensteten versendet.

2018
06/29

MEPA Nachfolgerseminar

Das Innenministerium der Tschechischen Republik hat in  Kooperation mit der Hans Seidel Stiftung im Zeitraum von 18. bis 21. Juni 2018 in Prag im „Konferenzcentrum Spiritka" das MEPA „Nachfolgeseminar für Absolventen vom MEPA Spezialkursen aus den Jahren 2013, 2011, 2003, 2002, 1999 und 1998" veranstaltet.

Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich nach einem längeren Zeitraum wieder zu treffen. Während der vier  Seminartage hatten die anwesenden Experten und Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Fachwissen im Bereich der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben zu erweitern.

Zu den Themen Vorbeugung und Bewältigung grenzüberschreitender Kriminalität, Grenzkontrolle, Grenzüberwachung sowie Risikoanalyse an den Grenzen wurden von grenzpolizeilichen Experten Referate gehalten. Von den Seminarteilnehmern wurden Vorträge und Analysen zur aktuellen Lage der illegalen Migration präsentiert.

Den 26 Teilnehmern aus der Tschechischen Republik, Slowakei, Österreich, Slowenien, Ungarn, Deutschland und der Schweiz wurde im Rahmen einer Exkursion die Arbeit der Abteilung der Fremdenpolizei in der Hauptstadt Prag vorgestellt.

2018
05/22

MEPA Kuratoriumssitzung 2018 in Wien

​Die Kuratoriumsmitglieder der sieben MEPA Mitgliedsländer tagten von 14. bis 17. Mai 2018 bei der jährlichen Kuratoriumssitzung, um die operativen Maßnahmen und Aktivitäten der MEPA im Jahr 2019 vorzubereiten. Diese Veranstaltung wurde von der Nationalen Verbindungsstelle der MEPA in Österreich organisiert. Das Kuratorium der MEPA ist das operative Gremium dieser Organisation und setzt die strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes um.  

Die Sitzung wurde von Herrn Andreas Wolf vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA eröffnet. Am ersten Tag der Konferenz wurden die Fortbildungsveranstaltungen der MEPA aus dem Jahr 2018 anhand der vorliegenden Erfahrungen und Berichte von den Kursen und Seminaren der MEPA resümiert und evaluiert. Mit einer Stadtbesichtigung wurde der erste Abend abgeschlossen.

Die Tagesordnung der beiden weiteren Sitzungstage enthielt ein intensives Arbeitsprogramm, bei dem es galt, die Aktivitäten für 2019 und insgesamt die Zukunft der MEPA zu planen und umzusetzen. Das Kuratorium der Mitteleuropäischen Polizeiakademie legt die Inhalte und die Anzahl der Seminare fest und plant alle Veranstaltungen für das nächste Jahr. Auch muss sich das Kuratorium mit den strategischen Vorgaben des MEPA-Vorstandes auseinandersetzen. Es wird festgelegt, welche Inhalte bei den Kursleitersitzungen für die einzelnen Kurse der MEPA zu erarbeiten sind und welche redaktionellen Maßnahmen beim Online-Portal der MEPA (www.mepa.net) zu erfolgen haben.   

Im Jahr 2019 werden elf  Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Fachthemen angeboten werden.  Auch aktuelle grenzpolizeiliche Themen finden sich in der Angebotspalette wieder. Der MEPA-Hauptkurs und der MEPA-Spezialkurs werden ebenso im Jahr 2019 innerhalb des Aktivitäten-Kataloges 2019 veranstaltet. Auch Hospitationen innerhalb der MEPA-Länder werden im Jahr 2019 wieder möglich sein.

2018
05/02

Abschluss des 26. MEPA Hauptkurs 2018 in Budapest/Ungarn

Am 27.04.2018 wurde im Rahmen einer Abschlussfeier mit Urkundenverleihung der 26. MEPA-Hauptkurs 2018 in Budapest abgeschlossen.

Unter der Anwesenheit von hochrangigen Gästen aus dem In- und Ausland wurde in Budapest, im Zentrum für Internationale Fortbildung, für die Kursteilnehmer des 26. MEPA Hauptkurses „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität" die Abschlussfeier veranstaltet.

Die aus den sieben MEPA-Mitgliedsländern stammenden 26 polizeilichen Praktiker hatten zwischen 12. März und 27. April 2018 die Möglichkeit, an dieser MEPA-Fortbildung an sieben Standorten – Wiesbaden (D), Prag (CZ), Wien(A), Wien (A), Biel (CH), Bratislava (SK), Ljubljana (SLO) und Budapest (H) -  teilzunehmen. 

Im Zentrum dieser Weiterbildung stand die Vermittlung und die Vertiefung von Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich der grenzüberschreitenden / internationalen kriminalpolizeilichen Zusammenarbeit.  

Während des Kurses wurde von den Teilnehmern der Workshop zum Hauptthemenbereich „Kfz-Kriminalität" bearbeitet. Die Ergebnisse des Workshops wurden schriftlich ausgearbeitet und im Rahmen der Abschlussfeier vor einem internationalen Gremium präsentiert.

Die schriftlichen Ergebnisse des Workshops werden in den MEPA-Ländern allen Ermittlungsbeamten zur Verfügung gestellt, wodurch auch jene Polizisten, die nicht am Kurs teilnahmen, von den Ergebnissen profitieren können. Zusätzlich werden die Ergebnisse im Insider auf der MEPA-Homepage zum Download angeboten.

Herr Mag. Jakub Gajdoš, Nationale Kriminalagentur des Polizeipräsidiums in Bratislava, erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Die Kurssprecherin Frau Caroline Schröder sprach anlässlich der Abschlussrede die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA an und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.

Herr Dr. Istvan Farkas, Generaldirektor des Zentrums für Internationale Fortbildungen des Innenministeriums in Ungarn und Herr Oberst Géza HORVÁTH, Direktor der Zentrale für Internationale Kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit, überreichten den Kursteilnehmern die Urkunden über die erfolgreiche Absolvierung des 26. MEPA-Hauptkurses 2018.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung fand auch die Sitzung der Kursleiter der MEPA-Länder statt. Neben der Auswertung der Ergebnisse des aktuellen Hauptkurses legten die Experten und Vertreter der MEPA die ersten konkreten Aufgaben des nächsten MEPA-Hauptkurses im Jahre 2019 fest.