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Aktuelles

2019
02/25

Der 27. MEPA-Hauptkurs 2019 wurde in Prag eröffnet

​Vom 25. Februar bis 12. April 2019 findet der 27. MEPA-Hauptkurs 2019 statt. An sieben Standorten in Tschechien, Deutschland, Schweiz, Slowenien, Österreich, Slowakei und in Ungarn wird dieser Kurs abgehalten. Am 25.02.2019 wurde nun dieser Kurs in Prag von Vertretern des Innenministeriums der Republik Tschechien und der Polizeiakademie in Prag eröffnet. Bei der Eröffnung erwähnten sowohl der tschechische Vorstandsvertreter Dr. jur. Petr Novák, Ph.D. und die Prorektorin Fr. Doc. PhDr., CSc. Ludmila Cirtková die Bedeutung der internationalen Fortbildung der MEPA. 

Der Hauptkurs wird sieben Wochen dauern und es werden 22 Teilnehmer aus den MEPA-Ländern diese MEPA-Fortbildung besuchen. Die Teilnehmer werden sowohl rechtliche und strategische Elemente als auch operative und taktische Maßnahmen bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität kennenlernen.

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorgestellt. Die internationale grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Maßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Dauerbrenner wie Menschenhandel, Drogenkriminalität und Eigentumskriminalität werden in diesem Kurs ebenso behandelt, wie neuesten Erscheinungsformen im Bereich von „Cyber-Crime".

Die Teilnahme an praktischen Übungen bei der modernen und effizienten Kriminalitätsbekämpfung soll den praktischen Mehrwert dieses Kurses zeigen. 

Während des Hauptkurses besuchen die 22 Teilnehmer einen Workshop, wobei verschiedene Aufgabenstellungen rund um das Thema „Menschenhandel" in den 7 Wochen zu bearbeiten sind. Als Grundlage dient ein Fall aus der Praxis. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert. Die Workshops werden von erfahrenen Experten aus Österreich und Slowakei begleitet bzw. geleitet.

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2019
02/04

MEPA-Kursleiterkonferenz für den 25. MEPA-Spezialkurs 2019

​Vom 29. März bis 31. Jänner wurde in der Tschechischen Republik im Böhmischen Wald bei Šumava die Kursleiterkonferenz für den 25. MEPA-Spezialkurs 2019 abgehalten.  

Die Kursleiter und grenzpolizeilichen Experten aus den 7 MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für den im Jahr 2019 in den MEPA-Ländern „Tschechien, Deutschland, Slowenien und Österreich" stattfindenden 25. Spezialkurs. Dieser Kurs wird auch als Jubiläumskurs gefeiert werden, da nun diese MEPA-Aktivität bereits 25 Jahre erfolgreich in Europa veranstaltet wird.

Der MEPA-Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und insgesamt für 24 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den 7 MEPA-Ländern entsandt werden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen und in der letzten Woche Österreich zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisieren wird.

Der Kurs wird am 16. September 2019 in der Tschechischen Republik am Standort Holesov eröffnet und am 11. Oktober 2019 in Wien feierlich beendet werden. In Wien wird auch das 25jährige Jubiläum dieses Kurses gefeiert werden. 

Im Zuge des MEPA-Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und regionale Zusammenarbeit stehen dabei im Vordergrund. Auch die aktuelle illegale Migration wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden. Technische und neue Maßnahmen bei der Grenzüberwachung werden das Programm abrunden. Im Focus wird der Workshop mit dem Titel „Grenzkontrolle und Grenzüberwachung" stehen, der die Teilnehmer während der 4 Wochen fordern wird. Am Ende der Fortbildung werden die Teilnehmer ihre Ergebnisse zu diesem Workshop-Thema vor einem internationalen Experten-Publikum präsentieren.    
 

2018
12/20

MEPA Aktivitäten 2019

​Im Jahr 2019 veranstaltet die Mitteleuropäische Polizeiakademie den 27. MEPA Hauptkurs 2019 - Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität, sowie den 25. MEPA-Spezialkurs 2019 - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben. Weiters Fachseminare zu kriminalpolizeilichen und grenzpolizeilichen Themen.

Ausserdem bietet die MEPA Hospitationen in den MEPA-Ländern an.

Von der Nationalen Verbindungstelle der MEPA in der Schweiz wird noch geprüft, ob im Jahr 2019 ein Seminar angeboten werden kann.

Das ZKB der MEPA wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2019.

2018
12/19

MEPA-Meeting in der Tschechischen Republik

​Am 10.12.2018 fand in Prag ein Arbeitsgespräch mit Vertretern der Tschechischen Nationalen Verbindungsstelle und dem Zentralen Koordinationsbüro der Mitteleuropäischen Polizeiakademie statt. Bei diesem Treffen wurden die Möglichkeiten einer Qualifizierung von MEPA-Kursen mit NQR Zertifikaten durch das Zentrale Koordinationsbüro der MEPA vorgestellt.

Herr Dr. Petr Novák, Vorstand der MEPA in Tschechien, begrüßte die Bemühungen der Zertifizierung von MEPA-Fortbildungen, die sich vorerst auf den MEPA-Hauptkurs beschränken soll. Zukünftige Absolventen dieser MEPA-Weiterbildung haben dadurch die Möglichkeit, die dadurch erworbenen Lernergebnisse in ihrem beruflichen Lebenslauf aufzunehmen.

Neben diesem MEPA-Meeting gab es auch ein Treffen mit dem ersten Stellvertreter des Innenministeriums für innere Sicherheit und Polizeiausbildung der Tschechischen Republik, Herrn Jiří Nováček. Bei diesem Gespräch wurden die polizeiliche Grundausbildung und die Ausbildung von Ermittlern im Bereich der Cyberkriminalität und Dark-Net in Tschechien und Österreich erörtert.  

2018
12/18

MEPA-Fachseminar "Geiselnahme / Entführung / Erpressung" 19. - 23.11.2018

Die Nationale Verbindungsstelle der MEPA Schweiz hat vom 19. bis 23. November 2018 in Bern ein Fachseminar zum Thema "Geiselnahme / Entführung / Erpressung" durchgeführt. 20 Teilenehmende aus sechs MEPA-Mitgliedstaaten folgten dem ausgearbeiteten Programm vom Bundesamt für Polizei fedpol.

Referenten der internationalen Polizeikooperation, der Kantons- und Stadtpolizeien der Schweiz, ein Landeskriminalbeamter aus Nordrhein-Westfalen sowie eine Verbindungsbeamtin des deutschen Bundeskriminalamtes vermittelten Informationen zur Geiselnahme, Entführung und Erpressung. Das hohe Fachwissen der Dozenten wurde gerühmt.

Die Teilnehmenden konnten anhand aktueller Fallbeispiele aktiv mitwirken. In gemischten Gruppen haben sie die Fälle analysiert, diskutiert und bearbeitet. Die Ergebnisse wurden anschließend im Plenum präsentiert.

Die Teilnehmenden schätzten die Kollegialität zwischen den verschiedenen Nationen sowie die Aufteilung zwischen Theorie und Praxis (Übungen), insbesondere die "Case Study und Table Top Exercises".
 

Eine Führung durch die schweizerische Rettungsflugwacht Rega rundete das Rahmenprogramm ab. Danach führte ein Spaziergang neben dem Münster zur Altstadt. Nach einem gemütlichem Fondueplausch wurde das Lichtspektakel "Der kleine Prinz" beim Bundeshaus besucht. Alles in allem wurden die Menschlichkeit, Gastfreundschaft, das Expertenwissen und das Zusammensein von den Teilnehmenden gelobt, was schlussendlich zu einem erfolgreichen Fachseminar führte.

2018
11/28

MEPA-Fachjournal 2/2018

Zum Thema "Verwendung der sozialen Netzwerke bzw. Nutzung OSINT (Open Source Intelligence) in der Ermittlungsarbeit" wurde das MEPA-Fachjournal 2/2018 publiziert.

Druckexemplare werden von den Nationalen Verbindungsstellen oder vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA auf Anfrage an Polizeidienststellen oder Polizeibediensteten versendet.

2018
11/16

MEPA-Vorstandssitzung in Piest´any/Slowakische Republik

​Von 13.-15. November 2018 tagte der MEPA-Vorstand im Kurort Piest´any in der Slowakischen Republik. An dieser strategischen Sitzung der MEPA nahmen hochrangige Vertreter aus allen sieben Mitgliedsländern der MEPA teil. Frau Dr. h. c. prof. JUDr., PhD. Lucia Kurilovská als Rektorin der Akademie des Polizeikorps in Bratislava eröffnet die Vorstandssitzung und begrüßte die Sitzungsteilnehmer herzlich. Auf der Tagesordnung standen 10 Punkte, die während des Meetings bearbeitet wurden. Neben einem Rückblick auf die Aktivitäten der Jahre 2017 und 2018 wurden die Kurse und Seminare für das nächste Jahr 2019 besprochen und die Inhalte beschlossen. Die künftige Ausrichtung der MEPA sowie eine mögliche internationale Zertifizierung der MEPA-Aktivitäten standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Neue Zielgruppen und neue Inhalte für die MEPA-Veranstaltungen konnten erschlossen werden, die in nächster Zukunft auch in das Aktivitäten-Programm der MEPA einfließen werden.
Abgerundet wurde die MEPA-Vorstandssitzung in Piest´any durch einen abendlichen Rundgang durch die Kurstadt. Die slowakische Delegation zeigte im Zuge der Stadtführung die Architektur der Stadt und die Entstehung der Kur-Insel in Piest´any.

2018
10/15

Im feierlichen Rahmen fand die Abschlussveranstaltung des 24. MEPA-Spezialkurses in Budapest statt

​Am 12.10.2018 wurde die Abschlussfeier des 24. MEPA-Spezialkurses „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben (für „Grenzpolizisten") in Budapest im Zentrum für Internationale Aus- und Fortbildung unter Anwesenheit von mehreren hochrangigen Gästen veranstaltet.

16 Polizeibeamten aus sieben MEPA-Mitgliedsländern wurde zwischen 17. September und 12. Oktober 2018 die Möglichkeit gegeben, an diesem Spezialkurs in der Dauer von vier Wochen, somit an den vier Fortbildungsstandorten Kreuzlingen (CH), Ljubljana (SLO), Michalovce (SK) und in Budapest (H), teilzunehmen.  

Im Fokus der Kurswochen standen die neuesten Strategien im Bereich Ausgleichsmaßnamen und die Sicherung der EU-Außengrenzen. Natürlich wurde das derzeitige und aktuelle Thema in den MEPA-Mitgliedsstaaten „Massenmigration" und „Flüchtlingsströme nach Europa" im 24. MEPA-Spezialkurs sehr intensiv behandelt und diskutiert.

Die Ergebnisse der Workshop-Arbeiten zu drei verschiedenen Themen in Zusammenhang mit „Grenzpolizei", orientierten sich auch an der aktuellen Migrations-Thematik, die von den teilnehmenden Polizeibeamten sowohl schriftlich ausgearbeitet, als auch am 12.10.2018 vor einem internationalen Gremium präsentiert wurden.

Der stellvertretende Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, Dr. Martin Weißleder, erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die notwendigen Kooperationen bei der gemeinsamen Bewältigung von Aufgaben. Den Veränderungen in Europa muss die EU mit einer gut ausgebildeten und visionären Polizei begegnen. Der Kurssprecher des 24. MEPA-Spezialkurses aus Österreich strich bei seiner Rede die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA hervor und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.

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2018
10/12

Hospitation von zwei ungarischen Polizeibeamtinnen in Stuttgart

​Im Zeitraum vom 1.-5. Oktober 2018 hospitierten zwei Polizeibeamtinnen mit Leitungsfunktion aus Ungarn beim Referat Prävention des Polizeipräsidiums Stuttgart. Den beiden Polizeibeamtinnen mit Präventionsaufgaben wurden Einblicke in das örtliche und landesweite Tätigkeitsspektrum und in die Organisationsstruktur der Kriminal- und Verkehrsprävention ermöglicht. Zudem erhielten sie im Rahmen ihres Aufenthalts die Gelegenheit, den Präventions- und Vortragsveranstaltungen vor Ort beizuwohnen und sich über die Kommunale Kriminalprävention zu informieren. Darüber hinaus informierten sich die beiden Kolleginnen bei der Landesprävention im Landeskriminalamt Baden-Württemberg und verbrachten einen Tag beim Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Die gemeinsame Zeit wurde genutzt um sich gegenseitig über aktuelle Themen und Herausforderungen in der Präventionsarbeit auszutauschen.

2018
10/02

Hospitation eines ungarischen Polizeibeamten beim österreichischen Bundeskriminalamt

​In der Zeit vom 24. bis 28. September hospitierte ein Polizeibeamter aus Ungarn beim österreichischen Bundekriminalamt im Büro für verdeckte Ermittlung.  Dem Hospitanten wurden neben der Einführung in die Organisation des Bundeskriminalamtes  theoretische und praktische Einheiten zu verdeckten kriminalpolizeilichen Ermittlungsmethoden  vorgeführt.

Bei Dienstellenbesuchen von Außenstellen des  Büros für verdeckte Ermittlungen konnte der Hospitant Einblicke in deren Aufbau, Struktur und Tätigkeiten gewinnen.

Sämtliche Ermittlungsmethoden wurden den rechtlichen Möglichkeiten in Ungarn gegenübergestellt, sodass hierbei ein fachlich wertvoller Erfahrungsaustausch zu Stande kam.