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Aktuelles

2016
06/27

Abschluss des 2. CEPA-OC-Course 2016 in Bratislava

Am 24. Juni 2016 wurde im Rahmen einer Abschlussfeier mit Urkundenverleihung der 2. CEPA-OC-Course 2016 in Bratislava abgeschlossen.

Diese Fortbildung der MEPA wurde von der Europäischen Union im Rahmen des ISEC-Projektes "Central European Police College Online Website and Organized Crime Course English" gefördert.

Unter der Anwesenheit von hochrangigen Gästen aus den MEPA-Mitgliedstaaten wurde in der Polizeiakademie in Bratislava für die Kursteilnehmer des 2. CEPA-OC-Course die Abschlussfeier veranstaltet.

Die aus den sieben MEPA-Mitgliedsländern stammenden 23 polizeilichen Praktiker, die mit kriminalpolizeilichen Aufgaben befasst sind, hatten zwischen 30. Mai bis 24. Juni 2016 die Möglichkeit, an dieser MEPA-Fortbildung an vier Standorten – Brdo (SLO), Prag (CZ), Budapest (H) und Bratislava (SK) -  teilzunehmen. 

Im Zentrum dieser Weiterbildung stand die Vermittlung und die Vertiefung von Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich der grenzüberschreitenden / internationalen Kriminalität sowie die damit verbundene Erweiterung und Verbesserung der regionalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Während des Kurses wurde von den Teilnehmern der Workshop zum Hauptthemenbereich „Gemeinsame Ermittlungsgruppen (JIT)" bearbeitet. Die Ergebnisse des Workshops wurden sowohl schriftlich ausgearbeitet, als auch im Rahmen der Abschlussfeier vor dem internationalen Gremium präsentiert.

Die schriftlichen Ergebnisse des Workshops werden in den MEPA-Ländern allen Ermittlungsbeamten zur Verfügung gestellt, wodurch auch jene Polizisten, die nicht am Kurs teilnahmen, von den Ergebnissen profitieren können. Zusätzlich werden die Ergebnisse im Insider auf der MEPA-Homepage www.mepa.net zum Download angeboten.

Herr Leitender Kriminaldirektor Matthias Zeiser von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und gleichzeitig Vorstandsmitglied der MEPA in Deutschland, erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Der Kursteilnehmer Rainer Lienhard (D) wies anlässlich der Abschlussrede auf die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA hin und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.

Frau Doc. Dr. Lucia Kurilovská, PhD., Rektorin der Polizeiakademie in Bratislava und Vorstandsmitglied der MEPA in der Slowakei, überreichte den Kursteilnehmern die Urkunden über die erfolgreiche Absolvierung des 2. CEPA-OC-Course.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung fand die auch die Sitzung der Hauptkursleiter der MEPA-Länder statt. Neben der Auswertung der Ergebnisse des aktuellen OK-Kurses evaluierten die Experten die im Jahre 2015 und 2016 stattgefundenen Fortbildungsveranstaltungen.
 

2016
06/17

MEPA-Fachseminar zum Kindermissbrauch am Internet in Bratislava

Die Polizei-Akademie in Bratislava und die Cybercrime-Abteilung des Kriminalamts des Polizeipräsidiums veranstalteten gemeinsam das Fachseminar Kindermissbrauch im Internet im Rahmen der MEPA Fortbildungsaktivitäten in der Woche von 9. bis 13. Mai 2016 in Bratislava. 

23 Polizeiexperte nahmen teil. Das Seminar begann mit einer internationalen Konferenz zu diesem Thema, die von dem slowakischen Polizeipräsidenten und von der Rektorin der Polizei-Akademie in Bratislava eröffnet wurde. An der Konferenz trugen auch 6 Seminar-Teilnehmer (Deutschland, Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn) vor und teilten ihre gute fachliche Praxis und Erfahrungen mit Ermittlung von Cybercrime.

Die slowakischen Experten aus der Cybercrime-Abteilung sowie dem EDV-und Management-Stuhl der Polizei-Akademie boten den Teilnehmern ein abwechslungsreiches und interessantes Programm: u.a. Fallstudien und die Präventionsarbeit der Polizeibeamten in einer slowakischen Schule.  Die MEPA-Polizisten waren ins Programm – durch praktischen Übungen und/oder die Teamarbeit, bei der sie in kleinen Gruppen die Lösungen gemeinsam erarbeiteten - aktiv involviert. Das Seminar zielte auch darauf ab, den Teilnehmern einen Informations- sowie Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Cybercrime-Bekämpfung zu ermöglichen.  Die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in Bratislava und Umgebung rundeten die Seminar-Woche ab.

2016
06/10

Zweite Woche des 2. MEPA – OK Kurses in Prag

​Im Zeitraum vom 5. bis 10. Juni 2016 wurde in der Hauptstadt der Tschechischen Republik in Prag die zweite Woche des 2. MEPA-OK Kurses durchgeführt.

Der Vertreter der Polizeiakademie der Tschechischen Republik hat am Beginn der tschechischen Woche die Bedeutung der MEPA im Rahmen der internationalen Polizeifortbildung ausgedrückt, die gerade durch die Reallisierung der Ausbildungsmaßnahmen in englischer Sprache noch verstärkt wurde. Er wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg. Der Repräsentant des Innenministeriums der Tschechischen Republik hat bei dieser Gelegenheit den besonderen Charakter der MEPA hervorgehoben.

Während der Woche machten sich die Kursteilnehmer mit der Tätigkeit der Polizei der Tschechischen Republik näher vertraut und es kam auch zum Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis. Die Teilnehmer konnten ebenso die Gastfreundschaft der Hauptstadt der Tschechischen Republik genießen.  

2016
06/09

MEPA-Fachseminar Rockerkriminalität

​Im Rahmen der MEPA-Fachseminare richtete die Sicherheitsakademie in Österreich gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Kärnten vom 06. bis. 09. Juni 2016 das Fachseminar mit dem Titel „Bekämpfung der Rockerkriminalität" aus.

Im wunderschönen Pörtschach am Wörthersee trafen sich 30 Ermittler aus sechs MEPA-Ländern, die sich mit diesem Deliktsbereich befassen. Tschechien konnte leider keinen Teilnehmer entsenden. Sieben Bezirksermittler von den Bezirkspolizeikommanden der Landespolizeidirektion Kärnten waren an 2 Tagen Gastteilnehmer an dieser MEPA-Fortbildung. Das Thema Rockerkriminalität wurde erstmalig als MEPA-Seminar veranstaltet.

Das Landeskriminalamt Kärnten hatte ein straffes und sehr interessantes Programm zusammengestellt. So wurden die Lagebilder und die Tätigkeiten der einzelnen Länder vorgestellt, um einen Überblick der Möglichkeiten und dem derzeitigen Stand in Mitteleuropa in diesem Fachbereich zu bekommen. Es wurde über die Erscheinungsformen der Rockerkriminalität und die nationale und internationale Zusammenarbeit referiert.

Zwischen den Teilnehmern wurden spezielle Fälle diskutiert, bei denen die Zusammenarbeit zwischen den operativen Ermittlern dargelegt wurde.

Am Ende des Seminars waren sich alle Experten einig, dass dieses Seminar für die Bekämpfung der Rockerkriminalität einen wertvollen Beitrag geleistet und die regionale Zusammenarbeit gefördert hat. Nicht nur die Inhalte des Seminars, sondern auch das Rahmenprogramm mit einer gemeinsamen Schifffahrt am Wörthersee, haben die Seminarteilnehmer näher gebracht und für eine weitere gute Zusammenarbeit die richtigen Weichen gestellt.

2016
06/01

Jahresbericht 2015 des Schweizerischen Bundesamts für Polizei fedpol sowie der Meldestelle für Geldwäscherei

​Terrorismus, Cyberkriminalität und Geldwäscherei stehen im Mittelpunkt des vom Bundesamt für Polizei fedpol veröffentlichten Jahresberichts 2015.

Im Kampf gegen den Terrorismus verstärkte fedpol 2015 die Kooperation auf nationaler und internationaler Ebene, insbesondere durch die Arbeit der Task Force Tetra. Diese vereint alle nationalen und kantonalen Sicherheitsakteure der Schweiz. Durch die intensive Zusammenarbeit der Partner der Task Force konnten mehr als 70 Fälle durch fedpol und den Nachrichtendienst des Bundes bearbeitet werden, davon wurde in rund 60 Fällen von der Bundesanwaltschaft ein Verfahren eröffnet. Auf Initiative der Task Force wurden die Massnahmen im Kampf gegen den Terrorismus laufend verstärkt.

Die Zahl der Meldungen im Bereich Cyberkriminalität hat zugenommen, was verdeutlicht, dass Cyberkriminalität, aber auch die Sensibilität der Bevölkerung zunimmt. Fedpol stellte 2015 eine Professionalisierung der Cyberkriminalität fest. Auch dieses Phänomen lässt sich nur international bekämpfen. So wirkte fedpol im vergangenen Jahr in zahlreichen internationalen Arbeitsgruppen mit.

Auch die Anzahl der Meldungen im Zusammenhang mit Geldwäscherei hat sich stark erhöht. Insgesamt gingen 2367 Verdachtsmeldungen ein. Dies sind 35 % mehr als im Vorjahr. Zum ersten Mal war Bestechung und nicht Betrug die am häufigsten gemeldete Vortat der Geldwäscherei.

Jahresbericht 2015 fedpol

Jahresbericht 2015 Meldestelle für Geldwäscherei

2016
05/31

Eröffnung des 2. MEPA-OK Kurses 2016

Am 30. Mai 2016 wurde in Brdo/Slowenien der 2. MEPA-OK-Kurs zum Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität" eröffnet.

Dieser Kurs wird mit Mitteln aus der Europäischen Union im Rahmen des ISEC Projektes („Central European Police Online Website and Organized Crime Course in English" – CEPOOCEN) gefördert.

Herr Franci Kregar von der Generaldirektion des Kriminaldienstes aus Slowenien wies bei der  Eröffnungsrede auf die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität hin.

Die Vertreter des zentralen Koordinationsbüros aus Österreich und den nationalen Verbindungstellen aus Slowenien, aus der Slowakei , aus Ungarn und aus Tschechien begrüßten die Teilnehmer und wünschten ihnen viel Erfolg für die Absolvierung dieses Kurses. Ein Dank wurde den Organisatoren aus Slowenien ausgesprochen.

Die MEPA ist somit einzigartig, weil sie als Fortbildungseinrichtung in dieser Art und zu diesem Thema eine gleichwertige Weiterbildung in englischer und deutscher Sprache veranstaltet, wobei der englischsprachige OK- Kurs aus Mitteln der Europäischen Union gefördert wird.

Den 23 Teilnehmern aus den 7 MEPA-Staaten werden in 4 Wochen an den Standorten Brdo (SLO), Prag (CZ), Budapest (H) , und Bratislava (SK) und) die Arbeitsweisen der Polizeieinheiten in den diesen MEPA-Staaten vorgestellt. Referenten aus allen MEPA Mitgliedsländer werden Vorträge zu kriminalpolizeiliche Themenschwerpunkten liefern. Rechtliche und internationale Bestimmungen runden das theoretische Programm der Teilnehmer ab. Die Teilnehmer werden im Zuge von Exkursionen und praktischen Übungen operative Abläufe und taktische Bekämpfungsmaßnahmen in den einzelnen MEPA-Staaten kennenlernen.

Wie auch beim MEPA-Hauptkurs 2016, werden die Teilnehmer während des Kurses zum Thema „Gemeinsame Ermittlungsgruppen" bzw. „Joint Investigation Team" (JIT) einen Workshop durchführen. Die Teilnehmer werden zu den 3 Aufgabestellungen schriftliche Abschlussarbeiten verfassen. Am 24. Juni 2016 in Bratislava, wo der Kurs beendet wird, werden die Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeiten vor einem Expertengremium präsentieren. Die schriftlichen Arbeiten werden auf der MEPA-Homepage nachzulesen sein.

Zum Abschluss der Kurseröffnung wurde auf die Förderung dieses Kurses mit Mitteln aus der Europäischen Union und den Ausbau der Homepage in englischer Sprache nochmals hingewiesen.



 

2016
05/23

Der Lagebericht „Sicherheit Schweiz“ 2016 des Nachrichtendienstes des Bundes

​​​​​Der Schweizerische Nachrichtendienst des Bundes NDB hat seinen jährlichen Lagebericht veröffentlicht.

Die Schweiz oder Schweizer Interessen im Ausland sind nicht primäre Ziele eines vom "Islamischen Staat" in Auftrag gegebenen bzw. organisierten Anschlags. Gleichwohl gehört die Schweiz zur westlichen, von Dschihadisten als islamfeindlich wahrgenommenen Welt und bleibt damit ein mögliches Ziel terroristischer Anschläge.

Die Krisenlage mit Russland entwickelt sich bereits seit einigen Jahren. Der Konflikt des Westens mit Russland verändert aller Wahrscheinlichkeit nach langfristig das strategische Umfeld der Schweiz und reduziert die realistischen sicherheitspolitischen Entwicklungsmöglichkeiten in Europa.

Verbotender Nachrichtendienst bleibt eine Bedrohung, gleichgültig ob mit traditionellen Mitteln betrieben oder als Cyberspionage. Der Druck auf schützenswerte Informationen lässt auch in der Schweiz nicht nach. In diesem Zusammenhang wurde ein Kurzfilm "Im Visier" über Wirtschaftsspionage gedreht. Er ist abrufbar unter "Im Visier".

Den Schwerpunkt legt der NDB in der diesjährigen Ausgabe seines Lageberichts aber auf einen Staat, der in den letzten dreissig Jahren eine enorme Stärkungsphase durchlaufen hat: China. Das Land tritt aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke selbstbewusster auf und macht zunehmend seinen Einfluss geltend.

Lagebericht "Sicherheit Schweiz" 2016

2016
05/23

Halbjahresbericht der schweizerischen Melde- und Analysestelle Informationssicherung

​Im zweiten Halbjahr 2015 kam es weltweit wiederum zu einigen teilweise spektakulären Cyber-Vorfällen. Im Fokus standen unter anderem verschiedene DDoS-Attacken, Angriffe mittels Phishing sowie Angriffe auf industrielle Kontrollsysteme. Das Schwerpunktthema des 22. MELANI-Halbjahresberichts bildet der Umfang mit Sicherheitslücken.

Alle Internetnutzer, ob Privatpersonen oder Unternehmen, sind gleichermassen und dauernd potenziellen Cyber-Gefahren ausgesetzt. Besonders oft werden dabei Sicherheitslücken ausgenützt. 2015 registrierte MITRE, die Organisation für Sicherheitsforschung, rund 6500 neue Schwachstellen in ihrer Datenbank.

Die grosse Mobilität und online getätigte Bestellungen stellen grosse Anforderungen an Transportunternehmn und die Logistik. Die eingesetzten Kontrollsysteme werden deshalb heute oft per Fernzugriff gesteuert und gewartet. Häufig sind solche Systeme jedoch verwundbar, weil der physische Zugang zu ihnen wenig gesichert ist, die Systeme und die eingesetzten Sicherheitsmechanismen veraltet sind oder weil öffentlich bekannte Standardpasswörter verwendet werden. Sind diese Systeme erfolgreich gehackt worden, lassen sie sich leicht manipulieren.

Ob mittels gefälschten E-Mails, mit infizierten PDF-Dateien oder durch infizierte Werbeanzeigen auf Webseiten, Phishing ist weiterhin eine beliebte Angriffsmethode. Um die Meldungen bezüglich Phishing besser zu kanalisieren und effizienter zu analysieren, hat MELANI im Sommer 2015 das Portal antiphishing.ch lanciert. Über dieses wurden im letzten Jahr rund 2500 Phishing-Seiten gemeldet.

Auch im zweiten Halbjahr 2015 war Erpressung in der Cyberwelt eine beliebte Methode, einen schnellen finanziellen Gewinn zu erzielen. Neben den zahlreichen Arten von Verschlüsselungs-Schadsoftware, wurde erneut mittels DDoS-Angriffen versucht, die Verfügbarkeit von Websites zu stören und dann von einem Opfer Geld zu erpressen. Nachdem Mitte 2015 vor allem die Gruppe "DD4BC" mit DDoS-Angriffen aktiv war, tauchte in der zweiten Hälfte des Jahres eine Gruppe "Armada Collective" auf.
22. Halbjahresbericht MELANI

2016
05/13

ISEC Projekt; Workshop und Projektleitersitzung

​Im Rahmen des ISEC-Projects "Central European Police College Online Website and Organized Crime Course English" fand vom 09.-13.05.2016 in Wien ein Workshop mit Projektleitersitzung statt (mit Teilnehmern des ZKB Wien und der Polizei BW). Die Themen waren im Wesentlichen die finale technische Umsetzung bis zum Projektende und die damit verbundenen Arbeitsaufträge.

Im Rahmen des Projekts finden nur noch zwei Sitzungen statt:  die Online-Sitzung am 28./29.06.2016 in Brunn und die Projektleiterabschlusssitzung am 27./28.07.2016 in Stuttgart.

2016
05/02

Internationales Fachseminar zum Thema Behandlung der Massenmigration an den Grenzen in Budapest

​Das Internationale Fachseminar zum Thema Massenmigration fand zwischen 29. März und  1. April 2016 in Budapest statt.
 

Am Seminar nahmen neben Polizeibeamten aus den MEPA-Ländern auch Fachexperten aus den Ländern Mazedonien, Bulgarien, Rumänien und Serbien teil.

Die Referate durch Vertreter des Landespolizeipräsidiums (HA Schutz- und Grenzpolizei), des Nationalen Ermittlungsbüros, der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst und der Bereitschaftspolizei sowie der Polizeien der eingeladenen Länder umfassten ein breites Themenspektrum, das von der Darstellung des Europarechts über Lagebilder und Lösungsansätze in den betroffenen Ländern bis zur Menschenschleusung reichte. Fast alle Erfahrungsberichte hoben den Wunsch hervor, dass dieses Seminar ca. in eineinhalb Jahren fortgesetzt werden möge, da es die Möglichkeit bietet, Einblick in die Lage anderer Länder zu werfen und best practice auszutauschen. Dies wäre auch in der nahen Zukunft im Interesse der Herausforderung neuer sich an die veränderte Situation anpassender Strategien von großer Bedeutung.