Direkt zum Inhalt

Aktuelles

2016
05/02

Abschluss des 24. MEPA Hauptkurs 2016 in Ungarn

​Am 29. April 2016 wurde im Rahmen einer Abschlussfeier mit Urkundenverleihung der 24. MEPA-Hauptkurs 2016 in Budapest abgeschlossen.

Unter der Anwesenheit von hochrangigen Gästen aus dem In- und Ausland wurde in Budapest, im Innenministerium von Ungarn im Zentrum für Internationale Fortbildung, für die Kursteilnehmer des 24. MEPA Hauptkurses „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität" die Abschlussfeier veranstaltet.

Die aus den sieben MEPA-Mitgliedsländern stammenden 26 polizeilichen Praktiker hatten zwischen 14. März und 29. April 2016 die Möglichkeit, an dieser MEPA-Fortbildung an sieben Standorten – Villingen-Schwenningen (D), Prag (CZ), Bratislava (SK), Wien (A), Ljubljana (SLO), Biel (CH) und Budapest (H) -  teilzunehmen. 

Im Zentrum dieser Weiterbildung stand die Vermittlung und die Vertiefung von Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich der grenzüberschreitenden / internationalen kriminalpolizeilichen sowie die damit verbundene Erweiterung und Verbesserung der regionalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Während des Kurses wurde von den Teilnehmern der Workshop zum Hauptthemenbereich „Gemeinsame Ermittlungsgruppen (JIT)" bearbeitet. Die Ergebnisse des Workshops zu den Themen „Finanzermittlung", „Kontrollierte Lieferung" und „Datenverarbeitungssysteme" wurde schriftlich ausgearbeitet und im Rahmen der Abschlussfeier vor einem internationalen Gremium präsentiert.

Die schriftlichen Ergebnisse des Workshops werden in den MEPA-Ländern allen Ermittlungsbeamten zur Verfügung gestellt, wodurch auch jene Polizisten, die nicht am Kurs teilnahmen, von den Ergebnissen profitieren können. Zusätzlich werden die Ergebnisse im Insider auf der MEPA-Homepage zum Download angeboten.

Frau doc. PhDr., CSc. Ludmila Čírtková, Prorektorin der Polizeiakademie der Tschechischen Republik in Prag erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit.

Der Kurssprecher Herr Gábor Bélai sprach anlässlich der Abschlussrede die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA an und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.

Der Generaldirektor des Zentrums für Internationale Fortbildungen des Innenministeriums in Ungarn und Kuratoriumsmitglied der MEPA, Dr. Istvan Farkas sowie der Direktor der Zentrale für Internationale Kriminalpolizeiliche Zusammenarbeit Herr Oberst Géza HORVÁTH und der Leiter der MEPA in Ungarn, Mag. Zoltan Feher überreichten den Kursteilnehmern die Urkunden über die erfolgreiche Absolvierung des 24. MEPA-Hauptkurses 2016.

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung fand die auch die Sitzung der Hauptkursleiter der MEPA-Länder statt. Neben der Auswertung der Ergebnisse des aktuellen Hauptkurses legten die Experten und Vertreter der MEPA die ersten konkreten Aufgaben des nächsten MEPA-Hauptkurses im Jahre 2017 fest.
 

2016
03/30

Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 der Schweiz veröffentlicht

Das Bundesamt für Statistik der Schweiz hat die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2015 veröffentlicht.

Während im Jahr 2015 bei den Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch ein Rückgang um 7.3 % registriert wurde, haben die Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Ausländergesetz um 6.3 bzw. 6.7 % zugenommen. Bei den Straftatbeständen Betrug (+24.2 %) und Veruntreuung (+24.4 %) gab es ebenfalls eine Zunahme. Fälle von Gewalt und Drohung gegen Beamte sind von 2567 auf 2808 Straftaten angestiegen (+9.4 %), vollendete Tötungsdelikte von 41 auf 57 Fälle – besonders ausgeprägt im häuslichen Bereich (+ 57 %).

Ein drastischer Rückgang hingegen konnte bei den Einbruchdiebstählen verzeichnet werden. Im Vergleich zum Vorjahr sank ihre Anzahl um 9'922 Straftaten auf 42'416, was einem Rekordminus von 19 % entspricht. Des Weiteren nahm auch die Zahl der Einschleichdiebstähle ab (-11 %). Insgesamt ergibt sich dadurch eine Häufigkeit von 6,4 Einbruch-/Einschleichdiebstählen auf 1'000 Einwohner, gegenüber 7.8 im Jahr 2014.

Die Anzahl der Beschuldigten ist im Vergleich zum Vorjahr erneut zurückgegangen. Bei den Minderjährigen ergab sich ein Rückgang von 10.5 %, bei den 18-24-Jährigen von 3.8 % und bei den übrigen Erwachsenen eine Abnahme von 0.8 %. Auch die Zahl der Beschuldigten aus dem Asylbereich ist mit -18.7 % erneut rückläufig.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik ist im Internet publiziert:

Bundesamt für Statistik

2016
03/30

Zweite Woche des 24. MEPA Hauptkurses in Prag

​Im Zeitraum vom 21. bis 24. März 2016 wurde in der Polizeiakademie der Tschechischen Republik in Prag die zweite Woche des 24. MEPA-Hauptkurses durchgeführt.

Der Stellvertreter des Rektors der Polizeiakademie Herr Mag. František Hřebík, Ph.D, hat am Beginn der tschechischen Woche die Bedeutung der MEPA im Rahmen der internationalen Polizeifortbildung ausgedrückt und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg. Der Repräsentant des Innenministeriums der Tschechischen Republik hat den besonderen Charakter der MEPA hervorgehoben. Gleichzeitig wurde die Bereitschaft der Tschechischen Republik betont, die MEPA auch in Zukunft aktiv zu unterstützen. 

Während vier Kurstage machten sich die Kursteilnehmer mit der Tätigkeit der Polizei der Tschechischen Republik näher vertraut und es kam zum Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis. Die Teilnehmer hatten auch die Möglichkeit die Arbeit der Hubschraubereinheit der Polizei und die Hauptstadt der Tschechischen Republik näher kennenzulernen.   

2016
03/25

Erstes MEPA Fachjournal 2016 wurde publiziert

Zum Thema "Massenmigration - Gefahr für die innere Sicherheit" wurde das MEPA-Fachjournal 01 2016 publiziert.

Druckexemplare werden von den Nationalen Verbindungsstellen oder vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA auf Anfrage an Polizeidienststellen oder Polizeibediensteten versendet.

2016
03/22

Deutsch-Sprachkurs in Villingen-Schwenningen

​Vom 22. Februar bis zum 04. März 2016 fand an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Campus Villingen-Schwenningen, der MEPA-Deutschkurs statt, an dem sieben Polizeibeamtinnen und -beamte aus drei Nationen teilnahmen, um ihre Sprachkenntnisse im Deutschen noch weiter zu verbessern.

Die Gruppe setzte sich aus vier ungarischen, zwei slowenischen und einem slowakischen Kollegen zusammen, die vom Kriminaltechniker über den Zielfahnder bis hin zum Mitglied der Mordkommission nahezu alle kriminalpolizeilichen Tätigkeitsfelder abdeckten.

Da alle Teilnehmer bereits über gute Deutschkenntnisse verfügten, wurde während des Kurses vor allem Wert auf die Verbesserung des Wortschatzes und der Kommunikation gelegt. Interessant gestaltete sich das Seminar insbesondere auch wegen der in der Europäischen Union anhaltenden Flüchtlingskrise, die viel Diskussionsstoff bot und zum interkulturellen Dialog anspornte. Weitere Themen des Seminars waren die Polizeistruktur der jeweiligen Länder, Erfahrungsberichte zu besonders interessanten Kriminalfällen, aber auch ein Blick auf die Geschichte der Polizei in Deutschland und in den Staaten des ehemaligen Ostblocks.

Außerhalb des Seminars besuchten die Teilnehmer am Sprachkurs das Polizeimuseum in Stuttgart sowie das Präsidium in Tuttlingen. Darüber hinaus waren eine Stadtführung durch Villingen und der Besuch des Uhren-Industrie-Museums in Schwenningen Exkursionsziele, die nicht nur für Gesprächsstoff, sondern auch für ein Zusammenwachsen der Gruppe außerhalb des Hörsaals sorgten.

2016
03/16

Ausfall des MEPA-Portals

​Auf Grund von Wartungsarbeiten steht das MEPA-Portal am Do. 17.03.2016, in der Zeit von 18-20 Uhr, nicht zur Verfügung.

2016
03/14

Eröffnung des 24. MEPA-Hauptkurses 2016 in Villingen-Schwenningen

​Am 14. März 2016 wurde an der Hochschule der Polizei Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen (D) der 24. MEPA-Hauptkurs zum Thema „Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität" eröffnet.

Herr Dr. Ralph Gutedel vom Bundeskriminalamt Deutschland und Kuratoriumsmitglied der MEPA in Deutschland erwähnte am Beginn des Hauptkurses die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit und die gemeinsame Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Der Repräsentant des deutschen Bundeskriminalamtes lobte auch die internationale Bedeutung der MEPA im Bereich der Fortbildung und die Einzigartigkeit der MEPA in der Bildungslandschaft in Europa.

Der Vertreter des zentralen Koordinationsbüro in Österreich Oberst Andreas Wolf begrüßte die Teilnehmer sehr herzlich und bedankte sich bei den Organisatoren vom deutschen Bundeskriminalamt und der Hochschule der Polizei Baden-Württemberg. Er erwähnte ebenso die Notwendigkeit dieser Fortbildung, die in dieser Art und zu diesem Thema einzigartig in Europa ist. Herr Wolf wünschte den Kursteilnehmer auch viel Erfolg beim siebenwöchigen Kursablauf.

Den 26 Teilnehmern aus den 7 MEPA-Staaten werden in 7 Wochen an 7 Standorten, nämlich Villingen-Schwenningen, Prag, Bratislava, Wien, Ljubljana, Biel und Budapest die Kulturen der Länder und die Arbeitsweisen der Polizeieinheiten in den einzelnen MEPA- Staaten vorgestellt.

Zusätzlich werden den Teilnehmer die neuesten Bekämpfungsstrategien für die Bekämpfung der international organisierten Kriminalität vorgetragen. Rechtliche und internationale Bestimmungen runden das theoretische Programm der Teilnehmer ab. Die Teilnehmer werden auch im Zuge von Exkursionen und praktischen Übungen operative Abläufe und taktische Bekämpfungsmaßnahmen in den einzelnen MEPA-Staaten kennenlernen.

Die Teilnehmer werden während des Kurses zum Thema „Gemeinsame Ermittlungsgruppen" bzw. „Joint Investigation Team" (JIT) mehrere Workshops besuchen. Der Workshop wird von Frau Kaja Lehr aus Deutschland geleitet und betreut. Die Teilnehmer werden zu 3 Aufgabestellungen schriftliche Abschlussarbeiten verfassen. Am Ende des Kurses in Budapest werden die Teilnehmer am 29.04.2016 die Ergebnisse ihrer Workshop-Arbeiten vor einem Expertengremium präsentieren. Die schriftlichen Arbeiten werden auf der MEPA-Homepage nachzulesen sein.

2016
03/10

MEPA-Kursleiterkonferenz für den 22. Spezialkurs 2016

​Vom 07. März bis zum 09. März 2016 fand in Deutschland in der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel in der Nähe von Dresden die Kursleiterkonferenz für den 22. MEPA-Spezialkurs 2016 statt. 

Die Kursleiter und grenzpolizeilichen Experten aus den 7 MEPA-Ländern planten den Ablauf und die Inhalte für den im Jahr 2016 in den MEPA-Ländern „Deutschland, Tschechische Republik, Ungarn und Österreich" stattfindenden 22. Spezialkurs. 
 
Der Spezialkurs wird 4 Wochen dauern und insgesamt für 24 Teilnehmer Platz bieten. Die Teilnehmer werden aus den 7 MEPA-Ländern entsandt werden. Die Kursdauer von 4 Wochen bedingt, dass an 3 Standorten des Kurses jeweils 2 MEPA-Länder für die Inhalte verantwortlich zeigen und in der letzten Woche Österreich zusätzlich den feierlichen Abschluss des Kurses organisiert. 

Der Kurs wird am 12.09.2016 in Bad Endorf (D) eröffnet und am 07.10.2016 in Wien (A) feierlich beendet. Die Teilnehmer werden in dieser Zeit durchgehend von einem Standort zum anderen reisen. In den nächsten Wochen wird der Spezialkurs in den einzelnen Ländern zur Bewerbung ausgeschrieben werden.

Im Zuge des Kurses werden den Teilnehmern von Experten aus den MEPA-Ländern die neuesten Trends und Methoden zur Bekämpfung der grenzpolizeilichen Kriminalität dargelegt werden. Die internationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die Ausarbeitung von gemeinsamen Kooperationsmaßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Auch die derzeit aktuelle Massenmigration wird einen besonderen Stellenwert im Kurs bilden.  

Den Teilnehmern werden auch moderne und effiziente Maßnahmen bei der Grenzkontrolle präsentiert werden. 

Die Teilnehmer werden im Zuge ihrer Fortbildung Workshops besuchen, bei dem die Teilnehmer zu 3 unterschiedlichen, grenzpolizeilichen Themen schriftliche Arbeiten verfassen werden. Der Überbegriff zu den Workshops wird die aktuelle „Massenmigration in Europa" sein. Am Ende des Kurses werden die Ergebnisse der Workshops vor einem Expertengremium präsentiert werden. Die Workshops werden von erfahrenen „Grenzpolizisten" aus der Schweiz und aus Deutschland als Moderatoren begleitet und geleitet.

2016
03/02

ISEC NVS Schulung für das neue MEPA-Portal (Homepage)

​Das neue MEPA-Portal bzw. die Homepage der MEPA ist veröffentlicht worden, siehe Artikel vom 25.02.2016.

Die Homepage erscheint nun im neuen Design. Sie ist moderner, schneller, einfacher in der Bedienung und übersichtlicher. Die Mitarbeiter der Nationalen Verbindungsstellen (NVS), Vertreter der Polizei Baden-Württemberg und das Zentrale Koordinationsbüro (ZKB) trafen sich von 01.-03.03.2016 in Österreich zu einer 1. Schulung für das neue Portal.

Im Seminarzentrum Raach am Hochgebirge wurde von Vertretern der Polizei Baden-Württemberg die neue Homepage vorgestellt und präsentiert. Im Zuge dieser Sitzung wurden alle anwesenden Vertreter der NVS in Zusammenhang mit der neuen Homepage geschult und die neuen Tools der Plattform vorgezeigt.

Es waren sich alle Anwesenden einig, die neue Plattform ist der Weg der MEPA in eine moderne Zukunft.

2016
02/25

Neues MEPA-Portal

​Unter dem Teilprojekt MEPA-Online „Central European Police College Online Website" wurde der Ausbau und die Weiterentwicklung des MEPA-Portals von der Europäischen Kommission finanziert.

Seit 24. Februar erscheint MEPA-ONLINE in einem neuen Design, Sie befinden sich nun im öffentlichen Bereich des neuen Portals. Weitere Entwicklungsschritte werden bis Projektende im Juni folgen.

Nähere Informationen zur neuen Homepage im Bereich des Insiders finden Sie unter "Aktuelles" im Insider unter dem Artikel "Neues MEPA-Portal". Die Anmeldung für den Insider läuft mit Ihrem Passwort wie bisher. Falls es zu Problemen bei der Anmeldung im Insider kommt, wenden Sie sich an die zuständige Nationale Verbindungsstelle.