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Aktuelles

2016
02/25

Neues MEPA-Portal

​Unter dem Teilprojekt MEPA-Online „Central European Police College Online Website" wurde der Ausbau und die Weiterentwicklung des MEPA-Portals von der Europäischen Kommission finanziert.

Seit 24. Februar erscheint MEPA-ONLINE in einem neuen Design, Sie befinden sich nun im öffentlichen Bereich des neuen Portals. Weitere Entwicklungsschritte werden bis Projektende im Juni folgen.

Nähere Informationen zur neuen Homepage im Bereich des Insiders finden Sie unter "Aktuelles" im Insider unter dem Artikel "Neues MEPA-Portal". Die Anmeldung für den Insider läuft mit Ihrem Passwort wie bisher. Falls es zu Problemen bei der Anmeldung im Insider kommt, wenden Sie sich an die zuständige Nationale Verbindungsstelle.

2016
01/26

ISEC Projektleitersitzung

​Vom 14.-16.12.2015 fanden in Stuttgart beim Präsidium für Technik, Logistik und Service der Landespolizeidirektion  eine  Projektleitersitzung statt.
 

Auf der Tagesordnung dieser Sitzung zwischen dem Zentralen Koordinationsbüro der MEPA und den Kollegen der Polizei Baden Württemberg standen die Umsetzung der neuen Homepage der Mitteleuropäischen Polizeiakademie, die aus Geldmittel der EU im Rahmen des Förderprojektes ISEC finanziert wird, und die Festsetzung des Web-Designs  der Homepage. Gleichzeitig wurden die Arbeitspakete für die Inbetriebnahme der Homepage festgelegt. Die Inbetriebnahme der Homepage ist nun für Mitte Jänner 2016 festgelegt worden.

2015
12/07

MEPA-Hospitationen 2015

​Im Jahr 2015 ermöglichte die MEPA 30 Beamten/innen Hospitationen in den MEPA-Ländern.

Hospitationen sind Fortbildungsangebote der MEPA, die auf Basis der Gegenseitigkeit bilateral zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten angeboten werden.

30 Beamte/innen hatten in unterschiedlichsten polizeilichen Fachbereichen die Möglichkeit, operative Methoden der OK-Bekämpfung in den jeweiligen MEPA-Ländern kennen zu lernen. Dabei wurden bereits bestehende Kontakte zu ausländischen Dienststellen vertieft und die internationale polizeiliche Zusammenarbeit gefördert.

Deutschland und Österreich waren als Gastländer sehr gefragt. Ungarn entsendete die höchste Anzahl an Hospitanten/innen. Am häufigsten wurden zu den Themenbereichen Wirtschaftskriminalität und internationale grenzpolizeiliche Zusammenarbeit hospitiert.

2015
11/26

Drittes MEPA-Fachjournal 2015 wurde publiziert

​Foreign Fighters - Herausforderung für Sicherheitsbehörden und Gesellschaft.
 

Zum Thema "Foreign Fighters - Herausforderung für Sicherheitsbehörden und Gesellschaft" wurde das MEPA-Fachjournal 03 2015 publiziert.

Druckexemplare werden von den Nationalen Verbindungsstellen oder vom Zentralen Koordinationsbüro der MEPA auf Anfrage an Polizeidienststellen oder Polizeibediensteten versendet.

2015
11/25

MEPA-Fachseminar „Polizeiliche Zusammenarbeit mit und über Polizeikooperationszentren“

​Als Abschluss der MEPA-Aktivitäten 2015 führte die Schweiz vom 16. bis 20. November in Biel das Fachseminar „Polizeiliche Zusammenarbeit mit und über Polizeikooperationszentren“ durch.

18 Teilnehmende aus sechs der sieben MEPA-Mitgliedsstaaten nahmen daran teil. Ihnen wurde ein bunter Themenmix geboten. So wurden sie über die Polizeilandschaft sowie über die Organisation der Polizeikooperationszentren in der Schweiz und über die Erfahrungen des Verbindungsbüros Basel mit der Anwendung von SIENA informiert. Ein Vertreter des Bundesamts für Justiz berichtete über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bereich der Amts- und Rechtshilfe, und die Bundeskriminalpolizei orientierte über die Möglichkeiten der Analyse. Ebenfalls dem Bereich Analyse nahm sich ein Mitarbeiter des Polizeikooperationszentrums an der schweizerisch-italienischen Grenze in Chiasso an. Schließlich diente das Thema Awareness und Öffentlichkeitsarbeit als Diskussionsgrundlage. Ein Ausflug in die Westschweiz führte die Teilnehmenden in das deutsch-französische Polizeikooperationszentrum CCPD (Centre de Coopération Policière et Douanière) sowie zur Einsatzzentrale des Grenzwachtkorps in Genf. Bei einer Schlossbesichtigung im typisch schweizerischen Dorf Gruyères sowie einem Fondue-Essen in einem Chalet ließen sie den Tag ausklingen. Die Teilnehmenden, welche zum Teil bereits mehrmals an einem solchen Fachseminar teilgenommen hatten, tauschten sich rege über ihre Arbeit in den Gemeinsamen Zentren aus und hielten auch selber Präsentationen.

2015
11/16

ISEC Workshop

​Vom 09. bis 13. November 2015 fand in der Sicherheitsakademie der 3. Workshop statt.
 

Auf der Tagesordnung dieser Sitzung zwischen dem Zentralen Koordinationsbüro der MEPA und dem Präsidium für Technik, Logistik und Service der Polizei Baden Württemberg standen die Umsetzung der Homepage mepa-isec.net sowie die Festlegung von weiteren Arbeitspaketen und technischen Maßnahmen. Im Zuge des Workshops wurde mit der Erstellung der Webseiten auf Basis der Webanwendung SharePoint 2013 begonnen. Der öffentliche Bereich der neuen Homepage von www.mepa.net sollte Anfang des Jahres 2016 in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung stehen.

2015
11/09

MEPA-Workshop „Foreign Fighters“

​Vom 28. – 30. Oktober 2015 fand an der Deutschen Hochschule der Polizei  in Münster ein Workshop der Mitteleuropäischen Polizeiakademie (MEPA) zum Thema „Foreign Fighters“ statt.
 

Dieses Thema beherrscht die Schlagzeilen in den Medien zurzeit in besonderer Weise und  kann nur in einem grenzüberschreitenden, koordinierten Ansatz der internationalen Staatengemeinschaft gelöst werden. Daher trafen sich polizeiliche Experten und Praktiker aus Österreich, der Schweiz, aus Slowenien, Ungarn, und Deutschland an der DHPol, um das Problem des islamistischen Terrorismus aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. So kann der Islamismus nur begriffen werden, wenn die religiösen Hintergründe verstanden werden.  Daher war es sinnvoll und wichtig, in diesem Zusammenhang die theologischen und religionshistorischen Grundlagen des Islamismus, Salafismus und Jihadismus zu thematisieren.  Nicht minder wichtig war es, den Teilnehmern des Workshops die Herausforderungen des islamistischen Terrorismus für die praktische Polizeiarbeit vor Augen zu führen. Diese kann nur zum Erfolg geführt werden, wenn alle Sicherheitsbehörden durch umfassende Beteiligung und abgestimmtes Verhalten effektiv gegen islamistische Gefahren vorgehen können.  Als Einzelmaßnahmen sind hier zum Beispiel die Verbesserung des Informationsaustausches, landes- oder bundesweite Auswertung von Informationen, eine längerfristige Datenspeicherung oder die Einstellung einer erhöhten Anzahl von Islamwissenschaftlern zu nennen.  Besonderes Gewicht sollte der Prävention von Radikalisierungsverläufen beigemessen werden. Prävention kann hierbei nur gelingen, wenn sie als gesamtstaatlicher Ansatz und nicht nur als Aufgabe von Polizei und Sicherheitskräften begriffen wird. Schule und Familien und alle sonstigen Sozialisationsinstanzen sind hier ebenfalls mit einzubeziehen und müssen ihren Beitrag leisten. Angesichts der Bedrohung durch den Islamismus sind alle zur Verfügung stehenden rechtlichen und faktischen Möglichkeiten auszuschöpfen.

2015
11/09

MEPA Kuratoriumssitzung 2015 in Deutschland/Stuttgart

​Die Kuratoriumsmitglieder der 7 MEPA Mitgliedsländer trafen von 04.-06.11.2015 zur jährlichen Kuratoriumssitzung zusammen.
 

Erstmals wurde die Kuratoriumssitzung in Deutschland beim Innenministerium des Landes Baden-Württemberg veranstaltet. Am Vorabend der Sitzung wurde die wunderschöne Altstadt mit dem Schlosspark in Stuttgart besucht und im Rahmen einer Stadtführung die historischen Eckpunkte der „Schwäbischen“ Hauptstadt erklärt.

Die Tagesordnung der Kuratoriumssitzung enthielt ein 7 Punkte Arbeitsprogramm, das es zu bearbeiten galt. Das Kuratorium trifft einmal im Jahr die wesentlichen operativen Entscheidungen innerhalb der MEPA und erarbeitet Vorschläge für den MEPA-Vorstand und die Aufgaben zur Umsetzung für die MEPA-Veranstaltungen. Gleichzeitig wurden über die Publikationen innerhalb der MEPA, sowie das Fachjournal, und die MEPA-Homepage diskutiert und die weitere Vorgehensweise im Jahr 2016 beschlossen.  

Das Arbeitsjahr 2015 wurde anhand der vorliegenden Erfahrungen und Berichte von den Kursen und Seminaren evaluiert und ein Vorausblick auf die Aktivitäten 2016 getätigt. Das Jahr 2015 war ein sehr arbeitsreiches und abwechselndes Jahr innerhalb der MEPA. Erstmals wurde ein englischsprachiger Kurs für operative Polizeikräfte aus den 7 MEPA-Ländern durchgeführt, welcher im Rahmen des EU-Projektes „ISEC“ von der Europäischen Kommission finanziert wurde.

Für das Jahr 2016 sind vom MEPA-Kuratorium wieder mehrere Kurse und Seminare innerhalb der MEPA inhaltlich festgelegt worden. Auch Hospitationen werden im Jahr 2016 wieder möglich sein.

Die nächste Kuratoriumssitzung der MEPA wird im November 2016 in der Schweiz stattfinden.

2015
11/03

MEPA-Fachseminar „QUO VADIS SCHENGEN?II“

​Vom 26. bis 30. Oktober 2015 fand in Bratislava das gemeinsame Slowakisch-Tschechische Fachseminar zum Thema „QUO VADIS SCHENGEN?“ statt.

11 Teilnehmer aus fünf der sieben MEPA-Mitgliedstaaten sind nach Bratislava gereist, um sich Gedanken über Schengen zu machen. Bei dem Fachseminar haben sich die Teilnehmer mit Experten ausgetauscht und die bisher gemachten Erfahrungen diskutiert.

Die aktuelle Lage in Europa hat die Organisatoren der Akademie des Polizeikorps in Bratislava dazu veranlasst, dass im Rahmen des Seminars auch eine internationale Konferenz unter dem Schirm des Innenministers stattfand.

Alle Teilnehmer des Fachseminars der MEPA nahmen auch sowohl am theoretischen als auch praktischen Teil der internationalen Konferenz teil. Ein Teilnehmer aus Deutschland hat in seinem Beitrag auch über die aktuelle Lage (Migrationswelle) in Deutschland berichtet.

Während des Seminars referierten alle Teilnehmer des MEPA-Fachseminars über die aktuelle Lage in ihrem Land.

Eine kulturhistorische Stadtführung und ein gemeinsames Abendessen in einem typischen slowakischen Dorf in der Nähe von Bratislava, rundeten das Programm des Seminars ab.

2015
10/12

Im feierlichen Rahmen fand die Abschlussveranstaltung des 21. MEPA-Spezialkurses in Budapest statt

​Am 09.10.2015 wurde die Abschlussfeier des 21. MEPA-Spezialkurses „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben (für „Grenzpolizisten“) im Internationalen Fortbildungszentrum des Innenministeriums von Ungarn in Anwesenheit von mehreren hochrangigen Gästen veranstaltet.

Den 18 Polizeibeamten aus sieben MEPA-Mitgliedsländern wurde zwischen 14.09. und 09.10.2015 die Möglichkeit gegeben, an einer Fortbildung in vier Wochen, an vier Fortbildungsstandorten – Holesov, Bad Endorf, Ljubljana und Budapest teilzunehmen.  

Im Fokus der Kurswochen standen die neuesten Ermittlungs- und Bekämpfungsstrategien im Bereich Ausgleichsmaßnamen innerhalb Binnengrenzen und die damit zusammenhängende Kriminalität zu erlernen. Natürlich wurde das derzeitige und aktuelle Thema in den MEPA-Mitgliedsstaaten „Massenmigration“ und „Flüchtlingsströme nach Europa“ im 21. MEPA-Spezialkurs sehr intensiv behandelt und diskutiert.

Die Ergebnisse der Workshop-Arbeiten zum Thema „Massenmigration“, orientierten sich somit auch an der aktuellen Thematik, die von den teilnehmenden Polizeibeamten sowohl schriftlich ausgearbeitet, als auch am 09.10.2015 vor einem internationalen Gremium präsentiert wurden. Die Ergebnisse der Workshops zu diesem Thema sind somit hoch aktuell und zeigen die derzeitige und angespannte Situation in Europa aus der Sicht der Polizeibeamten aus den MEPA-Staaten.

Der stellvertretende Leiter der Abteilung für Grenzpolizeiwesen des Landespolizeipräsidiums in Ungarn, Oberstleutnant Mag. László VÁJLOK, erwähnte bei der Festrede die Wichtigkeit der MEPA bei der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit, gerade jetzt in diesen Zeiten gilt es eng zu kooperieren. Der Kurssprecher des 21. MEPA-Spezialkurses aus Deutschland strich bei seiner Rede die Einzigartigkeit der Fortbildungsveranstaltung der MEPA hervor und bedankte sich bei allen Verantwortlichen der MEPA für die Durchführung dieses Kurses.

Der Generaldirektor des Zentrums für internationale Fortbildungen des ungarischen Innenministeriums Dr. István FARKAS überreichte den Teilnehmenden die Urkunden über die erfolgreiche Absolvierung des 21. MEPA-Spezialkurses.

Der 21. MEPA-Spezialkurs 2015 ging als großer Fortbildungserfolg im Bereich der „Grenzpolizei“ zu Ende und zeigte einmal mehr, dass gerade in diesen Zeiten die internationale Polizeikooperation und Fortbildungsinstitutionen wie die MEPA nicht wegzudenken sind.